2012 Kapverden

DSC01159August 2012, Martin wird siebzig Jahre alt. Zu diesem Geburtstag und weil wir auch nicht zu Hause feiern wollen, haben wir eine Reise nach Kapverden gebucht. Auch hier ist Hauptsaison. Hauptsächlich sind spanische und portugiesische  Touristen  hier in unserem Hotel. Wir haben ein Bungalow Hotel in Sal / Santa Maria, gebucht. Praktischerweise ist unser Bungalow nur einen Bungalow vom Speisesaal entfernt. Wir können uns also immer ein Glas Wein holen. DSC01094 DSC01104 DSC01129 DSC01130 DSC01133 DSC01134 in der Hauptsache wollen wir Baden und unter dem Sonnenschirm am Strand liegen. Was ich nicht bedacht hatte, daß die Wellen hoch waren und mich gleich mal überrollt haben. Ich war so wütend, daß ich einen Tag nur in den Pool gegangen bin.  Aber auch das hat sich wieder gelegt und ich habe meinen inneren Schweinehund überwunden und bin wieder ins sauberste Meer hinein.

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Nicht weit weg von unserem Hotel, sind am Morgen die Fischer angelandet und versuchen  ihren Fang zu verkaufen.

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um elf Uhr vormittags gab es ein kleines Bier an der Strandbar, zur Einstimmung auf das Mittagessen.

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Zum Geburtstag  von Martin gab es ein Barbecue am Pool mit Tanzdarbietung.

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2012 Ecuador Galapagos

Am 13. Januar 2012 fliegen wir via Madrid nach Quito/ Ecuador. Eigentlich wollten wir schon lange nach Galapagos, konnten uns aber nie für eine Reise entscheiden. Dann haben wir eine Kombinationsreise Ecuador- Galapagos gesehen. Da der Preis stimmte, haben wir uns gesagt, schauen wir uns auch mal Ecuador an. Wir wurden  nicht enttäuscht. Ecuador hat und ausnehmend gut gefallen. DSC05133

Am ersten Tag machen wir einenStadtrundfahrt durch Quito. Basilica National, Plaza Major, Jesuiten Kirche. Hier erschlägt einen fast das Gold, eine Orgie in Gold. Anschließend fahren wir zum Äquatordenkmal und stellen uns auch über den Äquator. DSC05134 DSC05140 DSC05141 DSC05146 DSC05161 DSC05173 Madonna über QuitoDSC05178Auf dem Äquator

Eine Volkstanzgruppe erfreut uns mit Ihren Darbietungen.DSC05193 DSC05207

Danach geht die Fahrt weiter nach Otavalo, drei Stunden Fahrt nördlich von Quito. DSC05218Hier übernachten wir in einem netten Bun galow Hotel mit einem interessanten Garten. Ich sehe mir natürlich alle Gewächse von Baumtomate bis Yucca an.

Der Meerschweinchen See ist unser nächstes Ziel. Er liegt etwa 3000 meter hoch und ist Naturschutzgebiet. Auf dem Weg dorthin gibt es viele wilde Orchideen zu sehenDSC05260Orchidee  DSC05235 DSC05243 Meerschweinchen See

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Anschließend besuchen wir den Markt in Otavalo. DSC05266               DSC05269

Das Hotel in dem wir übernachten ist eine ehemalige Hazienda, in der schon Alexander von Humboldt geschlafen hat. Es ist ein kühler Abend und wir machen uns im Kamin ein Feuer.DSC05274

Der nächste Programmpunkt ist der Cotopaxi Nationalpark. Durch Kiefernwälder geht es hinauf auf 3900 m. Höhe. Hier könnten wir den Cotopaxi sehen,ja, wenn er sich nicht in Wolken hüllen würde. Manchmal zeigt er uns sogar seine Schneeflanke. Das Limpia pungo Tal ist eine weite Hochfläche, Hier wachsen die Chaciragua Büsche, die National Pflanze Ecuadors.DSC05285   DSC05291 CotopaxiDSC05305

Die Fahrt geht weiter nach Banos. Wir besuchen Die Kirche und sehen den Vulkan Tungurahua, der mal wieder raucht. Die Thermalquellen sparen wir uns. Wir wollen schließlich mit der Seilbahn über die Schlucht und den Wasserfall gondeln. DSC05310 DSC05323 TungurahuaDSC05342 DSC05361

Die Fahrt nach Riobamba ist für unseren Busfahrer ziemlich trickreich, da die Straße immer wieder mal von Vulkanausbrüchen verschüttet wird. DSC05367

DSC05381Chimbrazo

In Riobamba können wir im Abendlicht den Chimborazo in seiner ganzen Schönheit sehen.

Von Riobamba geht es weiternach Alausi. Hier wollen wir um 11.Uhr mit dem Zug zur Teufelsnase hinauffahren. Wir und viele ander Touristen steigen in den Zug. Es geht los. der Zug fährt ein Tal entlang. Plötzlich bleibt er stehen, was ist los? Ein Felssturz hat das Gleis verschüttet. Keine Chance es wieder freizuräumen. Rückwärts fährt der Zug wieder zurück zum Bahnhof in Alausi.DSC05424

Es hat angefangen zu regnen. Der Nebel hängt ganz tief in den Tälern. Aber was hilft es, wir wollen Ingapirca sehen. Auch Alexander von Humboldt war 1802 hier. Die Inkafestung mit dem Sonnentempel wurde erst 1974 ganz ausgegraben.DSC05453 DSC05458 DSC05475

Die kleine Silberstadt Chordelec hatte in früheren Zeiten  einen Gold und Silberboom, da in dem Flüßchen, das sich durch das Tal schlängelt, Gold und Silber gefunden wurde. Außerdem ist in der Stadtmitte ein kleiner, hübscher

DSC05484 DSC05492 DSC05501 Park, in dessen Bäumen sich eine Schar Kolibris tummelt.

In Cuenca besuchen wir eine Panama Hut Fabrik.DSC05504

DSC05505 DSC05514 DSC05522 DSC05529 DSC05531Ein Tag in Cuenca

Der Nationalpark Cajas ist unser nächstes Ziel. Er liegt 4000m hoch und ist eine Wasserscheide. Der Pazifik ist 80 km und der Atlantik 4000 km entfernt. Da uns auf der großen Wanderung ein Naturführer mit Kenntnissen der medizinischen Pflanzen begleitet,wählen wir natürlich diese Wanderung aus. Es geht immer leicht bergab und unser Führer zeigt uns viele verschiedene Pflanzen, auch endemische, die es nur hier in Ecuador gibt. DSC05536 DSC05559 Anden TulpeDSC05562 DSC05580 DSC05586

zum Mittagessen gibt es frische Forellen aus dem Lokaleigenen GewässerDSC05587

Ab hier geht die Fahrt nur noch bergab. Von 4000 metern bis 0 meter, nach Guayaquil. DSC05592DSC05598

Im Park bei der Kathedrale leben ca. 370 Leguane, die von den Bewohnern der Stadt beschützt und gefüttert werden.   DSC05610 DSC05622

Zwei Stunden dauert der Flug von Guayayaquil nach Baltra/ Galapagos. Baltra ist ein ganz kleiner Flughafen auf der Insel Baltra. Nur eine bessere Baracke. Die Koffer muß man natürlich selber von den Transportwägen holen. Danach wird kontrolliert, ob man auch keine Lebensmittel oder Obst dabei hat. Mit einem Shuttle geht es zur Fähre, mit der man auf die Insel Santa Cruz fährt. Dabei quert man den Kanal von Itabaca. Die Fahrt geht durch eine Trockenvegetation,vorbei an Kaffeeplantagen, bis wir auf ca. 500 Metern Höhe zum Landschildkröten Schutzgebiet gelangen. DSC05642 DSC05655 DSC05659 Die Schildkröten sind ganz schön groß und erst die Hinterlassenschaft!!!DSC05660 DSC05672von einem Aussichtspunkt können wir überdie Insel schauen.

Wirhaben am Vormittag Freizeit. Es wird uns allerdings nicht langweilig, da die Tiere auch im Dorf leben. Vor allem der Fischmarkt ist bei den Robben und Pelikanen beliebt.DSC05675 DSC05679 DSC05685 ich bin hier!!DSC05686 vergiss mich nicht!DSC05698 DSC05707 Thunfisch wird angeliefertDSC05714 DSC05717 Schläfchen am MorgenDSC05723 was willst du von mir?DSC05725 DSC05738ich habe eine schöne Aussicht

Am Nach mittag treffen wir unseren Führer Victor, zu einer Wanderung an der Playa Aleman.DSC05749 DSC05759 mit dem Boot setzen wir zum Playa Aleman überDSC05769 DSC05770DSC05779

Anschließend wandern wir zur Tortuga Bay. Victor kommt um eine viertelstunde zu spät, allderdings läuft er um so schneller. Wir sind nun Victors` schnelle Truppe. In den Opuntienbäumen flattern Spottdrosseln. Auch Goldwaldsänger hören wir. DSC05783 DSC05785 DSC05799 Tortuga BayDSC05806 muß mich aufwärmen, war lange im MeerDSC05808 DSC05819 DSC05822 Schöne AussichtenDSC05829 Opuntien WaldDSC05832 DSC05839 der Weg gehört mir, ich gehe nicht wegDSC05843 DSC05852

Mit einem Schnellboot geht es auf die Insel Floreana. Eineinhalb Stunden dauert die Fahrt. Die Insel ist nur mehr von einigen Menschen und hauptsächlich von den Tieren bewohnt. DSC05853 DSC05868 DSC05869 rote LeguaneDSC05890 im Schildkröten AsylDSC05895 DSC05919 DSC05922 DSC05933 die Robbe ist nicht weiß, sie hat sich nur im weißen Sand gewälztDSC05948 DSC05952 DSC05972

Auf der Insel Santa Cruz ist eine sehr große Fregattvögel Kolonie. Die männlichen Exemplare  produzieren sich vor den Weibchen mit ihren aufgeblasenen Kehlkopfsäcken. Außerdem gibt es hier gelbbauchige Leguane, die vom Laub und Gras leben. Die Blaufuß Tölpel sind mit ihrer Brutarbeit fertig und wir sehen nur noch ein Restexemplar. Am rauhen Westufer ist wieder eine große Robbenkolonie. DSC05989 DSC05991 DSC05992 LandleguanDSC05995 DSC06000 Mutter mit jungem FregattvogelDSC06007 DSC06008 DSC06010 DSC06022 DSC06036 DSC06040 DSC06065 Blaufuß TölpelDSC06069 DSC06075 RobbenDSC06087 DSC06096 DSC06112 Mittagessen auf dem SchiffDSC06126 BadeaufenthaltDSC06139

in der Schildkröten Aufzuchtstation lebt noch old George, die letzte Schildkröte seines Stammes. Er war nicht mehr bereit sich fortzupflanzen. fünf Monate nach unserem Besuch ist er verstorben. DSC06171 DSC06190 DSC06229Via Guayayaqil und Madrid geht es wieder zurück nach München.

 

2012 Vietnam Kambodscha Thailand Reise

am 20. Februar 2012 fliegen wir nach Ho Chi Minh Stadt, oder wie es immer noch genannt wird, Saigon. Nach einer Stadtrundfahrt, mit einem Besuch eines Tempels, werden wir zu unserem Flußschiff, der Lan Diep gebracht. Wir beziehen unsere Kabine auf dem Oberdeck. Von unserem Kabinenfenster können wir sogar vom Bett aus, auf den Fluß und das gegenüberliegende Flußufer schauen.Vietnam_009 Vietnam_015 Rush Hour in Saigon bedeutet immer sehr viele Mopeds, die mit atemberaubender Geschwindigkeit die Straßen entlangfahren. Vietnam_017 Vietnam_025

Am nächsten Tag falle ich wegen einer Gallenkolik aus und Martin muß alleine den Ausflug nach Cu Chi machen, den Stellungen der Vietnamesen im Krieg gegen die Amerikaner. Am Abend ist dann auf dem Sonnendeck ein Cocktail Empfang.Vietnam_029 Vietnam_043 Vietnam_045

Am nächsten Morgen verlassen wir Saigon und fahren in das Mekong Delta. Es herrscht volles Leben auf dem Cho-Gao-Kanal. Danach erreichen wir das Fischerdörfchen My-Tho.Vietnam_052 Vietnam_062 Vietnam_068 Vietnam_077 Die Boote haben gemalte Augen am Bug um sie vor bösen Geistern zu schützen.Vietnam_094

Nun steigen wir in den Bus und besuchen die Vinh Tran Pagode und den Cao Dai Tempel. Mit kleinen Booten fahren wir durch einen Kanal im Dschungel,bevor wir wieder zur Lan Diep zurückkehren.Vietnam_097 Vietnam_109 jedesmal wenn ein Gläubiger spendet, schlägt der Mönch den Gong.Vietnam_127 Vietnam_141

Früh morgens legen wir in Cai Be an um die schwimmenden Märkte zu besuchen. Die Aufkäufer kommen zu den Booten der Bauern um deren Waren zu kaufen. Danach machen wir noch einen Rundgang durch das Dorf und besuchen noch den bunten und quirligen Markt. Vietnam_151 Vietnam_153 Vietnam_158 Vietnam_165 Vietnam_193 Vietnam_203 Vietnam_205 Vietnam_218am späten Nachmittag legen wir in Chau Doc an. Wir gehen zum Victoria Chau Doc Hotel, wo wir unser Abendessen einnehmen. In dem Ort wird eine Hochzeit gefeiert und  die Nacht ist ziemlich laut und unruhig.

Am nächsten Morgen geht um vier Uhr schon wieder der rege Boots Verkehr los. Hier werden wir wieder mit Kleinbussen abgeholt umd zum Berg Nui Sam zu fahren. Hier ist ein beliebter Wallfahrts Ort, da es Samstag ist,geht es ziemlich zu. Am Straßenrand werden Opfer angeboten, die die Gläubigen dann im Tempel opfern können.Sogar ein Spanferkel gehört zu den Opfergaben. Die Gaben werden natürlich im Tempel nicht weggeworfen, sondern an die Armen verteilt.Vietnam_222 Vietnam_231 Vietnam_253Am Nachmittag steigen wir in kleine Boote ein und fahren an den Fischaufzuchtbecken vorbei. Bei einem Fischzüchter besichtigen wir die Becken, die unter den schwimmenden Häusern liegen. Hier sehen wir, wie die immer hungrigen Fische gefüttert werden. Anschließend geht die Fahrt zu einem Dorf der Cham, einer moslemischen Minderheit.Vietnam_279 Vietnam_283 Vietnam_289 Vietnam_294 Vietnam_303 Vietnam_304 Ob Geschirr spülen, waschen oder am Abend die Kühe baden, alles wird am Fluß erledigt.Vietnam_317 Vietnam_319

Am Morgen sind wir in Phnom Penh, der Hauptstadt von Kambodscha angekommen. Nach dem Frühstück brechen wir auf um uns die Stadt anzusehen. Für uns ist das interessanteste der Königspalastmit der Silberpagode  und der Tempel Wat Phnom. Kambodscha 0003 Kambodscha 0009 Kambodscha 0014 Kambodscha 0044Der Nachmittag gehört einem der düstersten Kapitel der Kambodschanischen Geschichte, der Genozid der eigenen Bevölkerung. Als wir die nüchternen Schilderungen des Schicksales unserer Reiseleiter hören,die als kleine Kinder in Umerziehungslager der roten Khmer verbracht wurden, wird es mir ganz anders. Allein die Vorstellung daran, daß jeder der eine Brille trug, von den Schergen der roten Khmer in den Tod geschickt wurden, weil er ja ein Intelktueller sein könnte ist schon der Wahnsinn schlechthin. Aber wie ist es schon immer gewesen, nur miteiner dummen Bevölkerung können Despoten gut regieren. Also intelligenz ausrotten. Das perfide an der Geschichte ist, daß viele der roten Mörder noch heute an der neuen Regierung sind. Kambodscha 0048 Kambodscha 0049Und keiner will etwas gewußt haben.

Am nächsten Morgen haben wir Freizeit und gehen zum alten Markt. Es gibt alle Arten von Lebensmitteln und Gemüse und Obst. Nach längerem Suchen finden wir auch einen Gewürzladen bei dem wir uns mit Sternanis und anderen Gewürzen eindecken. Kambodscha 0052 Kambodscha 0055 Kambodscha 0058

Am Nachmittag geht die Fahrt auf dem Fluß weiter nach Kampong Cham, das wir am Abend erreichen. Kambodscha 0078Kambodscha 0079Kambodscha 0077

Nun steht ein Ausflug zum Hügel des Mannes und dem Hügel der Frau auf dem Programm.  Kambodscha 0088 Kambodscha 0093 Danach besuchen wir einen kleinen Markt und dann den Tempel Wat Nokor, einen pre- angkorianischen Sandstein Tempel aus dem 11. JahrhundertKambodscha 0116 Kambodscha 0121 Kambodscha 0122 Kambodscha 0126 Kambodscha 0130Kambodscha 0105

Heute machen wir eine Dorfspaziergang durch eines der Zahlreichen Dörfchen, die am Fluß liegen.Kambodscha 0065 Kambodscha 0069 Kambodscha 0074 Vom Pagoden Tempel Wat Hanchey haben wir einen sehr schönen Blick auf die Mekong Schleife. Unsere Reiseleiterin erzählt uns, daß bei ihrem letzten Besuch im November 2011 das Wasser des Mekong durch das  Hochwasser so hoch war, daß von den Bäumen auf der FlußinselKambodscha 0082 nur mehr noch die obersten Spitzen hervorsahen.Kambodscha 0143 Kambodscha 0151Die Brücke über den Mekong ist aus Bambusstäben gebaut um sie bei Hochwasser schnell abzubauen Kambodscha 0153 Kambodscha 0159 Kambodscha 0165 Das freche Tempel Schwein jagt mit Vorliebe die Besucher des TempelsKambodscha 0170 Kambodscha 0174 Kambodscha 0179In der Schule des Tempels werden die jungen Novizen auch auf ihr Berufsleben vorbereitet indem sie hier einen Beruf erlernen

In Kampong Tralang warten auf uns die Ochsenkarren, mit denen wir zu zur LeunPagode nach Kampong Tralach fahren. Die Fahrt auf einem Ochsenkarren ist allerdings nicht sonderlich bequem..Kambodscha 0244 Kambodscha 0246 Kambodscha 0249 Kambodscha 0264

An unserem letzten Tag am Mekong besuchen wir  noch ein kleines Töpfer Dorf. anschließend fahren wir durch das schwimmende Dorf Kampong Chhnang, bevor wir unsere Lan Diep verlassen, die uns zwei Wochen eine gemütliche Heimat war, steigen  in ein Schnellboot um. Über den Tonle See geht die rasante Fahrt nach Angkor Wat.Kambodscha 0280 Kambodscha 0284 Kambodscha 0289 Kambodscha 0295 Kambodscha 0298 Kambodscha 0301 Kambodscha 0326 Kambodscha 0327

Am Mittag kommen wir in Siem Reap an. Zuerst müssen wir zu Anmeldung für die Tempelanlage Angkor Wat. Hier werden wir fotografiert und unsere Fotos werden auf unserem Besucherticket angebracht. Erst danach geht es zum Hotel wo wor unsere Zimmer beziehen. Anschließen geht es zur ersten Besichtigung , nach Angkor Thon. 2012 Angkor Wat 005 2012 Angkor Wat 008 2012 Angkor Wat 023_exposure 2012 Angkor Wat 027_exposure 2012 Angkor Wat 067_exposure ein kleiner Gag, Nasenfoto.2012 Angkor Wat 078Der Urwald holt sich sein verlorenes Terrain wieder zurück.

Angkor Thom war die Nachfolge Stadt von Angkor Wat. Angkor Thom wurde wahrscheinlich von 200000 Menschen bewohnt. Die gesamte Anlage, Angkor Wat und Angkor Thom  erstreckte sich über 81 Hektar und ist von ihrer Größe her mit der Anlage des Kaiserpalastes in Peking zu vergleichen. Anschließend besuchen wir den Tempelberg Bayon mit seinen auf 54 Türmen verteilten 200 lächelnden Buddhagesichtern.2012 Angkor Wat 079 2012 Angkor Wat 081_exposure 2012 Angkor Wat 104 Am Nachmittag besuchen wir Angkor Wat. 2012 Angkor Wat 106 2012 Angkor Wat 110 2012 Angkor Wat 116 2012 Angkor Wat 125 2012 Angkor Wat 127 2012 Angkor Wat 1302012 Angkor Wat 136 2012 Angkor Wat 169_exposure 2012 Angkor Wat 175 2012 Angkor Wat 188_exposure Geschafft vom Aufstieg in der Hitze2012 Angkor Wat 194_exposure Es ist Samstag Nachmittag und eine Hochzeitsgesellschaft sucht sich eiene schönen Hintergrund für die Hochzeitsfotos. 2012 Angkor Wat 197_exposure 2012 Angkor Wat 269_exposure Der Tempel von Angkor Wat ist aber auch ein malerischer Hintergrund.2012 Angkor Wat 274_exposure 2012 Angkor Wat 286_exposure Am Abend habenwir noch eine Einladung zu einem kambodschanischen Tanzabend.2012 Angkor Wat 287_exposure 2012 Angkor Wat 288_exposure 2012 Angkor Wat 289_exposureAm nächsten Tag geht es zum Flughafen und wir fliegen weiter nach Bangkok.

Wir waren vor fasr dreißig Jahren schon einmal in Bangkok. der Moloch Stadt hat sich sehr ausgedehnt. Es gibt nur mehr noch Verkehrsstau.  Heute steht die Besichtigung des Königs Palastes zuerst auf dem Programm. Früher war das eine ernste Angelegenheit, man hatte sich gesittet zu benehmen, da der König ja sonst gestört sein könnte. Heute werden Touristenmassen durchgeschleust. Ein Kreuzfahrtschiff, die Aida ist auch heute hier. aber ich glaube, es geht jeden Tag so zu. Was sikch nicht geändert hat, sind die Bauten. Diese sind immer noch so beeindruckend wie vor 30 Jahren. DSC00709 zur Begrüßung ein kleiner CocktailDSC00715 Auf der Fahrt zum Königspalast geht es durch die Straße der Blumenhändler

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im Phra Keo eine Orgie  in Gold mit Spiegelplättchen

DSC00725 Die TempelwächterDSC00730 DSC00737 DSC00746 DSC00752 DSC00765 DSC00786 Gold im ÜbermassDSC00790

auf dem Wat Arun dem Tempel der MorgenröteDSC00794 DSC00800

Mittagessen in einem Lokal am FlußDSC00804 DSC00808 KlongfahrtDSC00820 DSC00833 DSC00840 Blick vom Wat Arunhanne 00900

Sonnenuntergang über Bangkok

 

2014 Südsee Reise von Acapulco bis Neuseeland

DSC02038DSC02030am 12. Februar 2014 fliegen wir mit einem Sonderflugzeug der Lufthansa nach Acapulco. Hier erwartet uns unser Kreuzfahrtschiff, die Amadea.Der erste Abend verwöhnt uns mit lauer Luft und Cocktails am Sonnendeck.  Am nächsten Tag machen wir nur einen kleinen Spaziergang zum alten Fort. Am Abend erfreut uns  wieder warme Luft an Deck, obwohl ein paar Regentropfen fallen, bleiben wir sitzen. Die Lichter von Acapulco grüßen vom Ufer herüber. um 22. Uhr legt die Amadea ab.DSC02044In der Nacht fahren wir zu dem kleinen Mexikanischen Hafen Zihutanejo. am Vormittag gehen wir in das kleine Städtchen, mit den malerischen Häusern und mit den vielen Skulpturen. An der Strandpromenade liegt ein Lokal am anderen, alle versuchen Gäste in ihre Lokale zu locken, aber wir haben ja unser rundrum Versorgungs Schiff auf Reede liegen. DSC02070DSC02077 wir legen ab und nun kommt die lange Überfahrt zu den Marquesas Inseln. Tagelang nur Meer und Wellen. damit uns Kreuzfahrern nicht langweilig wird, sind immer Bordveranstaltungen und natürlich auch der Kapitänsempfang angesagt. Wir werden mit Vorträgen auf die Südsee Inseln eingestimmt. Natürlich DSC02098 DSC02123DSC02098muß die Äquatortaufe ordentlich gefeiert werden. Die erste Südsee Insegruppe ist erreicht. Die Marquesas Inseln. Sie liegen 1000 Kilometer nordöstlich von Tahiti.  Mitten im Südpazifik. Das nächste Festland, Nordamerika, liegt 6000 Kilometer entfernt. Wir legen in Nuku Hiva, der größten Insel an. unser Schiff liegt auch hier wieder auf Reede. Am Ufer werden wir von einer einheimischen Tanz und Musikgruppe empfangen.  Danach  wandern wir  am Ufer entlang, gehen zur kleine Kirche hinauf und gehen weiter am alten Versammlungsplatz Temeheha vorbei, wo ich es nicht lassen kann an einer der Figuren ein hervorstehendes Merkmal anzugreifen, zum schwarzen Sandstrand. Hier baden wir. Aber dann geht es schon wieder zurück, ein kleiner Abstechen auf den winzigen Friedhof, und noch ein paar Fotos von den schönen Blumen.DSC02171 DSC02172 DSC02209 DSC02212 Die Reise geht weiter,nach einem Tag kreuzen in der Südsee, erreichen wir Rangiroa im Tuamoto Atoll. es ist schon sehr gewittrig, als wir an Land gehen. Aber getreu unserem Vorsatz auf jeder der Südsee Inseln zum Baden zu gehen, geht es zum SDSC02245 DSC02246 DSC02260 DSC02274trand und auch mit dem Regenschirm ist baden im warmen Südsee Wasser sehr schön. Danach aber regnet es heftig und wir dürfen uns bei einer einheimischen Familie unterstellen, bis das gröbste Unwetter vorbei  ist.

Am nächsten Morgen fahren wir in den Hafen von Papeete auf Tahiti ein. Wir legen am Kai an. Hier empfängt uns eine polynesische Musikgruppe. wir nützen den Vormittag um uns in Papeete umzusehen. Die Markthalle ist sehr schön, besonders die vielfarbigen Fische, die angeboten werden, faszinieren uns. Danach suche ich eine Möglichkeit um ins Internet zu gelangen. Bei Mc Donalds geht es leider nicht. Also geben wir an einem INternet Geschäft schweren Herzens 10 Euro aus. Am Nachmittag haben wir eine Inselrundfahrt gebucht. Hat uns viel Spaß gemacht, vor allem unser Reiseführer, ein junger Franzose aus dem Elsaß. In Tahiti mußten wir auf das Schwimmen verzichten, da es auf der Hauptinsel fast keine Strände gibt. Am Abend gab es eine Tanzvorstellung einer Polynesischen Profitruppe auf unserem Schiff. DSC02283 DSC02299 DSC02336 DSC02410Der nächste Morgen gehört der schönen Insel Moorea. Wir fahren am Vormittag hinüber zur Insel und gehen Baden. Das Wasser ist herrlich warm. Für den Nachmittag haben wir eine Inselrundfahrt mit dem Jeep gebucht. Diese hat es in sich! kaputte Bandscheiben darf man nicht haben. und wieder haben wir einen netten Franzosen der uns fährt. Er hat ein schönes Englisch gelernt und wir unterhalten uns sehr gerne mit ihm. Vor allen seine Frage“ you like my Massage“ bringt uns immer wieder zum Lachen. Die Wege sind auch manchmal abenteuerlich!! Aber wir haben eine DSC02419 DSC02430 DSC02437 DSC02460 DSC02473sehr schöne Rundfahrt. Inzwischen haben die Angestellten vom Schiff eine Bootsladung Palmenzweige geholt und das Deck damit dekoriert, um die große Bora Bora Party vorzubereiten. Es gibt Sekt und unentwegt den Bora Bora Song.

Am nächsten Morgen legen wir vor Bora Bora an. Wir tendern an Land. Zuerst müssen wir die versprochenen Postkarten kaufen, schreiben und danach am Postamt aufgeben. erstdanach fahren wir mit dem le Truck zum Traumstrand. Weißer, feiner Sand, türkisblaues warmes Meer,wirklich der Traumstrand schlechthin.

Aber einmal ist es vorbei und wir fahren auf unser VersorgungsSchiff zurück.DSC02488 DSC02489 DSC02505 DSC02512 DSC02518 DSC02534 DSC02544am30. Januar feiern wir unseren 48. Hochzeitstag. Passend dazu wird an Bord der Nostalgie Gala Abend ausgerichtet.DSC02544 DSC02554 DSC02559 DSC02573 DSC02574Unser nächstes Ziel ist Amerikanisch Samoa, Pago Pago. Es sieht für uns sehr amerikanisch aus. Die großen eckigen Schulbusse fahren die Straßenen entlang. Hier sehen wir auch, warum die Amerikaner sich diesen Südseehafen gekrallt haben. Die Einfahrt ist sehr tief eingeschnitten und daher der Hafen gut geschützt. erst als wir tiefer eingefahren sind, sehen wir, daß schon ein Kreuzfahrer im Hafen liegt. Aber unsere kleine Amadea hat auch hiernoch Platz. Hier gehen wir als erstes wieder Baden.  Die einheimischen Mädchen, eine Tanzgruppe wie wir später feststellen lassen sich gerne mit mit fotografieren.DSC02589DSC02594Da wir nun die Datumsgrenze überqueren wird uns ein ganzer Tag geklaut. Am Samstag sind wir in Apia Samoa. Wir haben keinen Ausflug gebucht und wollen zur Fischhalle gehen. Auf dem Weg dahin kommen wir am Kulturzentrum vorbei und können hier alte Arbeitstechniken ansehen und die Tänze bewundern. Außerdem wird im Erdofen ein Fisch gegartden wir auch probieren dürfenDSC02660DSC02666südsee 2 004südsee 2 029südsee 2 035südsee 2 084Unser nächstes Ziel wäre Futuna und Futuna Wallis gewesen. aber aus irgeneinem Grund bekam die Amadea keine Anlege Erlaubnis. Also fuhren wir nach Levuka Ovalau/Fidschi. Auf dieser Insel war auch die Amadea noch nie. Es gab keine organosierten Ausflüge und daher gingen wir auf Städtchen Besichtigung.  Hier tragen auch die Männer Röcke, was bei der Hitze sicherlich angenehmer ist als Hosen. südsee 2 100südsee 2 111südsee 2 160südsee 2 168südsee 2 182südsee 2 210unser nächstes Ziel auf den Fidschis ist die Insel Viti Levu. hier habenwir einen Ausflug zum Vuda Aussichtspunkt und den Orchideengarten gebucht. Die Insel ist Zuckerrohranbau Gebiet und sonst auch nicht sonderlich attraktiv. Allerdings ist der Orchideengarten wunderschön. Am Hang eines Hügels ein kleiner Botanischer Garten und dazu die herrlichen Orchideen. südsee 2 224 südsee 2 230 südsee 2 255 südsee 2 283wir kreuzen wieder einen Tag in der Südsee und erreichen Neukaledonien. Die kleine Insel Ile de Pins ist unser nächstes Ziel. das Südseeparadies schlechthin. Die Insel heißt auch die Vorstufe zum Paradies. Weißer feiner Sandstrand, warmes türkisfarbenes Wasser, Palmen die sich im Wind wiegen. Die Amadea Mannschaft hat uns hier ein Barbecue am Strand vorbereitet. Dazu sehen wir Tänze und hören die Gesänge der Inselbewohner. Einfach Traumhaft.südsee 2 289 südsee 2 291 südsee 2 297 südsee 2 302 südsee 2 342 südsee 2 359 südsee 2 364es folgen zwei Erholungstage auf See, bis wir nach Neuseeland kommen. Damit uns Gästen nicht langweilig wird, ist Bayrischer Frühschoppen angesagt. Um 11. Uhr gibt es Weißwürste, Spanferkel, Sauerkraut und Bier. Um 12. Uhr kann dann wer will zum Mittagessen gehen. südsee 2 371 südsee 2 386Am zweiten Abend wird auch schon das Abschiedsdinner gefeiert  mit der obligatorischen Eisparade.südsee 2 388südsee 2 395

Nun haben wir die Bay of Islands/ Neuseeland erreicht. wir wollen hier auf eigene Faust zum Haruru Wasserfall gehen. Ein Weg von 10 Kilometer liegt vor uns, und das für diesen mickrigen Wasserfall, der bei uns nur ein besseres Bächlein ist.   südsee 2 401 südsee 2 403 südsee 2 410Nun nähern wir uns mit Riesenschritten dem Ende unserer Kreuzfahrt. In Auckland ist Schluß. Nur noch eine Stadtrundfahrt und dann geht es auch schon zum Flughafen um über Australien nach Deutschlsüdsee 2 425 südsee 2 426 südsee 2 427 südsee 2 428and zurückzufliegen.

2016 Vom Hamer Dorf zurück nach Addis Abeba

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Fahrt nach Arbaminch

imagejunge Hama Mädchen  image image Hama Frau in Traditioneller Kleidungimage image unser letzter Besuch auf dieser Reise war  ein Hama Dorf. Auch die kleinen Mädchen haben schon die Ansätze der interessanten Hama Frisuren.  image

Am späten Abend , wir kommen indie Dunkelheit hinein erreichen wir wieder Arbaminch, wo wir wieder im schönen Bungalow Hotel über dem Chamo See übernachten.

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Flamimgos im See

Nun geht es durch die staubtrockene Landschaft weiter zum Langano See, wo wir die letzte Nacht in Äthiopien verbringen.image image

Letzte Übernachtung am Langano See
Letzte Übernachtung am Langano See

 

Die Lodge am Langano See entschädigt wieder für die grauslige Unterkunft in Turmi. Es gibt zwar auch nur Strom vom Generator, aber genügend. Und wir bekommen Taschenlampen um unser Häuschen am See wieder zu finden. In der Nacht hören wir die Hippos grunzen, die gleich hinter dem Schilfgürtel grasen. Unser Bad ist zwar schlicht, aber sehr sauber und es gibt Wasser. Am nächsten Tag fahren wir wieder nach Addis Abeba. Hier haben wir noch einmal einen Abend in einem traditionellen Restaurant mit Tanz Vorführungen. Danach geht es zum Flughafen und wir treten die Heimreise an.

2016 Bei den Dassanech

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Dreißig Kilometer vor der Kenianischen Nordgrenze haben wir noch den Stamm der Dassenech besucht. Wir mußten uns alle registrieren lassen, da scheinbar Entführungen von Touristen doch nicht so selten sind. Außerdem haben wir in Einbäumen den Omo Fluß überquert!

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die Dassenech Frauen haben sich endlich geeinigt und tanzen uns einen Stammestanz vor. Eigentlich wollen die Frauen das Trinkgeld jede für sich alleine. Sie trauen scheinbar ihren Mitbürgerinnen nicht so sehr.

Wir haben auch Hütten gesehen, an denen zum Schutz gegen Eindringlingen ein großes Vorhänge Schloß angebracht ist. Der Tag war wieder sehr ereignisreich und wir fahren wieder zu unserer Lodge nach Turmi zurück.

 

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2016 Im Dorf der Karo

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Blick auf den Omo Fluß hinunter. Auf der einen Seite Baden die Rinder und die Kinder, auf der anderen Flußseite sonnen sich die Krokodile
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Beim Stamm der Karo
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das wichtigste Utensil eines Mannes ist seine Kalaschnikow
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Vorratshäuser der Karo

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Der Stamm der Karo lebt am Südrand des Mago National Parkes. Vom Dorf hoch über dem Omo Fluß geht der Blick weit über die trockene Savannen Landschaft  des National Parks. Unten am Omo Fluß planschen die Kinder neben den Kühen im Wasser. Am gegenüber liegenden Ufer sonnen sich die Krokodile. Vielleicht hat der Wächter deshalb die Kalaschnikow? Wert weiß es schon von uns Europäern wie hier das Leben abläuft.

2016 Bei den Hamer Und Nyangatom

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Tsemay Mädchen

 

Auf einem Markt sehen wir wieder sehr verschiedene Volksstämme. In ihren schönen mit Muscheln bestickten Lederkleidern sind junge Tsemay Mädchen unterwegs. So ein Markt ist ja nicht nur zum Ein- und Verkaufen da, sondern ist auch ein Treffpunkt und dabei auch Heiratsmarkt.

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Nyangatom Frau

Danach sind wir in einem Hamer Dorf. Die Frauen färben ihre Frisuren mit roter Tonerde. Außerdem werden viele bunte Perlenketten um den Hals getragen.

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Im Dorf der Nyangatom
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Tsemay Mädchen
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junge Hamer Frau
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Nyangatom Frau

Das Dorf der Nyangatom ist am Omo Fluß. Die Männer sind alle beim Vieh und die Frauen zu Hause im Kral mit den Kindern.

Seit Arbaminch haben wir keine Teerstraße mehr gesehen. wir fahren ungefähr 2000 Kilimeter auf Sand und Schotterpisten. Bandscheiben Probleme darf man für diese Reise nicht haben. Empfindlich, was die Unterkünfte angeht, darf man auch nicht sein. Wasser ist ein kostbares Gut, das gibt es nicht allzuviel. Strom ebenso, ist immer rationiert. Eine Stunde pro Abend muß genügen um die Batterien aufzuladen.

 

 

 

2016 Beim Volk der Mursi

Jugendliche der Benna umringen uns bei einer Pause
Jugendliche der Benna umringen uns bei einer Pause

 

Am Abend haben wir Jinka erreicht. Das Hotel ist sehr na ja! aber wir können schlafen. Zum Abendessen sind wir in einem Garten Lokal. Hier ist es sehr angenehm und das Essen ist gut. Anschließend gibt es noch eine Kaffee Zeremonie. Am nächsten Morgen um 4.Uhr 15 ein Riesenlärm. Der Pope schreit genauso wie ein Muslime, er lädt zur Frühmesse.

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Stelzenläufer vom Karo Stamm

 

Heute fahren wir in den Mago Nationalpark. Wir sind auf dem Weg zu einem Mursi Stamm. Das sind die Frauen mit den Tellerlippen. Um eine Tellerlippe zu tragen, muß die Unterlippe aufgeschnitten und danach geweitet werden. Wenn kein Teller drin ist, hängt die Unterlippe runter. Außerdem müssen die unteren Schneidezähne gerissen werden, da der Teller sonst keinen Platz hat.

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Zwei Mursi Frauen auf Wanderschaft
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Kinder vom Stamme der Benna
Mursi mit mir
Mursi mit mir
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Junge Frau mit Narben am Bauch und Körper, ein Initiations Ritus!
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Im Mursi Dorf
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Mursi Frau ohne Teller in der Unterlippe
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im Mursi Dorf
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eine Mursi Frau ohne Tellerlippe
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Mursi Frau mit Teller

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Vor lauter Staunen und Schauen vergesse ich mir einen Teller zu kaufen.

Eine Mursi Frau langt mir in die Haare und kriegt sich nicht mehr ein vor Lachen, über meine weichen Haare.

2016 Beim Stamm der Dorce

Die kleinen Mädchen haben Ton geholt und tragen es zum Dorf
Die kleinen Mädchen haben Ton geholt und tragen es zum Dorf

 

Unser erster Besuch ist beim Stamm der Dorce. Wir fahren in die Berge hinauf um zum Dorce Dorf zu gelangen. Die Elefanten Häuser sind sehr schön hergerichtet und auch für Touristen zum Übernachten. Es gibt eine Vorführung der Mehlgewinnung aus den Stängeln der Bananen.

Ein "Elefantenhaus" der Dorce
Ein „Elefantenhaus“ der Dorce
Die Dorce Mädchen haben interessante Frisuren
Die Dorce Mädchen haben interessante Frisuren
Auch den Schnaps haben wir probiert
Auch den Schnaps haben wir probiert

 

Danach fahren wir mit dem Boot über den Chamo See. Es ist sehr fischreich. Wir sehen Fischadler, Pelikane,Krokodile, und Hippos.

Ein Fischer paddelt mit seinem Schaufelpaddel an uns vorbei
Ein Fischer paddelt mit seinem Schaufelpaddel an uns vorbei
Am Chamo See . Pelikane und Krokodile. Reiher, Fischadler, Hippos und Kormorane haben wir gesehen
Am Chamo See . Pelikane und Krokodile. Reiher, Fischadler, Hippos und Kormorane haben wir gesehen
Bienenkästen hängen in den Akazien
Bienenkästen hängen in den Akazien
Alle drängt es zum Fluß. Die Flüße sind fast ausgetrocknet. Die Frauen müssen mit ihren Wasserkanistern weit gehen um noch etwas Wasser zu bekommen
Alle drängt es zum Fluß. Die Flüße sind fast ausgetrocknet. Die Frauen müssen mit ihren Wasserkanistern weit gehen um noch etwas Wasser zu bekommen

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Beim Stamm der Konso
Beim Stamm der Konso
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Konso Frau mit ihrer Perücke.

 

Auf dem Weg nach Jinka besuchen wir ein Konso Dorf. Die Konso haben sich in einer hügelreichen Gegend angesiedelt. Ihre Dörfer sind durch die enge Bauweise und die Lage an den Hügeln sehr wehrhaft. Die jungen Männer zeigen uns eine Art Ringkampf der ein Initiations Ritus ist. Wenn sie diesen erfolgreich überstanden haben, können sie sich zu den Männern zählen.