2009 Borneo Rundreise

Wie immer sind wir im Dezember spät dran, einen Rundreise Urlaub zu buchen. Wir wissen auch gar nicht wohin wir wollen. Die freundliche Dame im Reisebüro schlägt Malaysia vor. Ich bin etwas mißmutig, weil mich Malysia gar nicht interessiert. Nehme aber den Katalog mit nach Hause. Dort schlagen wir den Katalog auf und ein kleiner Orang Utan lacht uns an. Dort wollen wir hin! Nach Borneo um genau zu sein. Zu dem Reisetermin, den wir uns vorstellen, den 5. Januar, gibt es keine deutsch geführte Reise. Nur englisch. Da wir Angst haben, gar keinen Orang Utan zu sehen, buchen wir zwei Rundreisen, einmal Sarawak und einmal Sabah  mit dazwischen einem Badeaufenthalt am Strand von Kinabalu. am 5. Januar landen wir in Kuching. Es ist heiß und feucht. Die Regenzeit hat sich verspätet und es ist sehr regnerisch. Die Größe der Reisegruppe hält sich in Grenzen, nämlich wir zwei, dazu ein Fahrer und ein Reiseleiter. Nach einem Eingewöhnungstag machen wir eine Stadtrundfahrt in Kuching, der Katze,benannt von einem Engländer, der damals fragte, wie heißt der Ort, der Dolmetscher sah eine Katze und sagte Kuching.

die Katze überall vertreten
die Katze überall vertreten

Sarawak 078

Moschee
Moschee
Chinatown
Chinatown
Markt
Markt

Es regnet weiter. Auch der Fluß ist gestiegen. wir fahren zum Orang Utang Schutzgebiet nach Semenggoh. Hier lebt der Orang Utang Richie, mit seinem Anhang. Da es so regnet, kommen wenige Orang Utans aus dem Dschungel um sich das Obst zu holen. Außerdem ist derzeit das Fruchtangebot im Dschungel auch reichlich.

 

Richie
Richie

 

Zuerst frißt Richie, danach dürfen erst die Weibchen mit den Jungen ran. Es regnet immer weiter. Wir sind nun auf dem Weg zu einem Langhaus der Iban. Zuerst noch mit dem Mitsubishi Bus, danach mit einem Boot.

Mittagessen
Mittagessen
Gemüsemarkt
Gemüsemarkt
Bootsfahrt
Bootsfahrt

 

Unsere Unterkunft ist ein Langhaus, die Schlafkojen sind mit Vorhängen abgeteilt.

 dieTätowierung zeigtdie Stammeszugehörigkeit
dieTätowierung zeigtdie Stammeszugehörigkeit
bereit zumHahnenkampf
bereit zum Hahnenkampf
Martins chlafkoje
Martins Schlafkoje
Kriegstanz
Kriegstanz
Gruppenbild
Gruppenbild

Sehr abenteuerlich. Am Abend findet für uns eine Tanzveranstaltung mit Stammestänzen statt.

Am nächsten Morgen regnet kräftig weiter. Martin schießt mit dem Blasrohr und es findet noch ein Hahnenkampf statt. Danach machen wir uns auf die Rückfahrt. Wir müssen zum Flughafen in Kuching. Aber die Flüße sind über die Ufer getreten. Wir müssen diesen Weg weiter, da es die einzige Straße ist. Hektisch wird mit der Agentur telefoniert. Plötzlich kommen uns wieder Autos  entgegen. Die neueste Meldung, hochgelegte Fahrzeuge kommen durch. Unser Beifahrer testet es und meint, wir kommen durch.

Blasrohr Test
Blasrohr Test

 

Überschwemmte Straße
Überschwemmte Straße
da müssen wir durch
da müssen wir durch

Wir haben es geschafft und sind rechtzeitig am Flughafen in Kuching angekommen. Danach erfolgte der Weiterflug nach Miri, wo wir in einem schönen Hotel übernachten.

wieder ine schönes Hotelzimmer
wieder ein schönes Hotelzimmer

 

Wieder  wir früh aufstehen, da das Flugzeug in den Mulu Nationalpark wartet. Eine kleine Fokker Maschine. Der Pilot dreht noch eine kleine Ehrenrunde,daß wir den Urwald von oben besichtigen können.

auf dem Weg zur Urwald Lodge
auf dem Weg zur Urwald Lodge
unser Bungalow
unser Bungalow
Spaziergang durch den Urwald
Spaziergang durch den Urwald
kleiner Gast
kleiner Gast
Urwald Lodge
Urwald Lodge

 

Am Spätnachmittag werden wir von unserem Naturführer abgeholt. Er geht mit nur bis zur Schulter! Mit T-shirt und kurzen Hosen, in Flip-Flops geht er uns stramm voraus. Wir wollen zur Langs Cave, und danach zur Deer Cave, der größten Höhle der Welt. Es sind Tropfsteinhöhlen, die von 3-5 Millionen Fledermäusen bewohnt sind, die bei Anbruch der Dämmerung hinausfliegen um Futter zu suchen. Diese fliegen in Schwärmen von ca. 50-100000 Tieren aus.

Tropfstein Höhle
Tropfstein Höhle
Ingwer
Ingwer
Fledermäuse
Fledermäuse

Sarawak 327

Fledermäuse Formation
Fledermäuse Formation

 

Die ganze Nacht regnet es. Was sind wir froh um unsere Regenmäntel. Aber unser kleiner Naturführer kennt keine Angst vor dem Regen. Wie immer gekleidet mit Shirt und kurzer Hose und Flip Flops geht er voraus. Mit einem Langboot fahren wir zu einem Lang

Langbootfahrt
Langbootfahrt
Langhaus
Langhaus

 

haus. Viele Hunde, Moskitos und ein paar Einheimische, die uns Handarbeiten verkaufen wollen.

 

Die Fahrt mit dem Boot geht weiter zu den  Clearwater Höhlen, die nur mit dem Boot zu erreichen sind. Mehrmals geht es zweihundert Stufen am Stück hinauf und hinunter. Es ist extrem anstrengend. Ingesamt sind es an diesem Vormittag ungefähr 1000 Stufen, die wir bewältigen müssen. Wir sind total geschafft. Am Höhlenausgang serviert uns unser Guide heißen Tee und ein Lunch Paket, Reis mit Hühnchen. Martin bekommt zweimal Hühnchen, ich etwas Reis. Natürlich regnet es wieder. Nach der Rückfahrt mit dem Langboot wechseln wir unsere feuchte Kleidung in der Lodge und danach geht es zum Flughafen. Wir haben am Abend vorher unsere zerweichten und zerfledderten Flugunterlagen mit Hilfe der Kofferaufkleber wieder zusammen geklebt und nun will hier niemand unsere Unterlagen sehen!

in der Clearwater Höhle
in der Clearwater Höhle
Weg zur Höhle
Weg zur Höhle
endlich Pause
endlich Pause

 

Nach einer Zwischenlandung in Miri sind wir in Kota Kinabalu gelandet. Es ist schon dunkel und so suchen wir uns zum Abendessen eine Garküche.

 

in der Garküche
in der Garküche

 

Am nächsten Morgen steht der Ausflug zum Mount Kinabalu an. Wir hoffen, es wird mal ein Tag ohne Regen. Wir fahren mit einem Kleinbus und noch vier anderen deutschen Gästen in den Nationalpark Kinabalu hinauf. Auf der Auffahrt zum Kinabalu fängt es wieder an zu nieseln. Unsere deutschen Begleiter sind Ausrüstungsmäßig nicht ganz geländekonform, wollen aber trotz Flip-Flops und Sandalen weiterhin auf dem Bergweg weiter wandern. Nach kurzer Zeit liegt eine Frau im Schlamm, die andere hat Blutegel an den Füßen. Aber was soll es, uns hat die  Wanderung  sehr gut gefallen.

Arundina oder Bambus Orchidee
Arundina oder Bambus Orchidee
Farn
Farn

Sarawak 417

Medinilla
Medinilla

Sarawak 448

Frauenschuh
Frauenschuh
Kannenpflanze
Kannenpflanze
Sehr giftige Schlange
Sehr giftige Schlange

Sarawak 510

 

Unsere Stadtrundfahrt in Kinabalu machen wir wieder mit unserem Führer allein. Danach bringt uns unser Fahrer zu unserem Badeort in das Beringis Beasch Resort. Hier verbringen wir einige schöne ruhige und erholsame Tage. Das Wetter hat sich auch gebessert und es bleibt trocken.Sarawak 528

Chinesischer Tempel
Chinesischer Tempel

Sarawak 540

im Strandhotel
im Strandhotel
Kolibris
Kolibris

Sarawak 573 Sarawak 578

 

zum zweiten Teil unsere Reise gehört wieder eine Übernachtung in Kota Kinabalu. Wir machen uns auf, einen Biervorrat zu besorgen. Erst beim zweiten oder dritten Supermarkt werden wir fündig, da dieMuslime überhand nehmen. Eine Besichtigung des Marktes ist obligatorisch.

 

Trockenfisch
Trockenfisch

Sarawak 593 Sarawak 595

im Fischmarkt
im Fischmarkt

 

 

 

 

 

Nun geht der zweite Teil der Reise los. Wir fahren wieder hinauf ins Kinabalu Massiv. Es ist wieder sonnig. Aber in der Höhe hat es wieder zu nieseln begonnen. Nach dem Mittagessen gehen wir wieder wandern. Als unser Führer hört,welche Wanderungen wir bisher schon unternommen haben, sagt er, er mag  es lieber gemütlich.

ein Freudentag
ein Freudentag
in der Garküche schmeckt es uns immer gut
in der Garküche schmeckt es uns immer gut
Wandern am Kotakinabalu
Wandern am Kinabalu
giftige Schlange
giftige Schlange
Gemüsemarkt
Gemüsemarkt
unser Bungalow
unser Bungalow

Sabah 045

 

In der Nacht regnet es wieder heftig. Alles ist feucht. Zum Glück habe ich noch eine Decke verlangt, denn die Nacht ist kalt.Gestern hat uns unser Führer erstaunt angesehen, als ich die Decke verlangt habe, heute gesteht er uns, daß er in der Nacht sehr gefroren hat.  Heute wollen wir den Canopy Walk gehen. Unser Führer verzichtet darauf und holt uns hinterher wieder ab.

40 Meter über dem Erdboden
40 Meter über dem Erdboden
von einer Krone eines Urwaldriesen zu einem anderen Urwaldbaum
von einer Krone eines Urwaldriesen zu einem anderen Urwaldbaum

Sabah 067

 

Danach gehen wir an einem kleinen Bach entlang zu einem Wasserfall. Bevor wir ins Thermalbad kommen muß ich noch in einen Schmetterlingsgarten gehen.

 

wie kommen wir da drüber
wie kommen wir da drüber

Sabah 104 Sabah 114 Sabah 132 Sabah 134 Sabah 142 Sabah 146

 

Aber dann sezten wir uns in die heißen Thermalbecken. Mein Lunchpaket ist allerdings nicht sonderlich befriedigend. Nur leeres Toastbrot. Sabah 152

Am Abend gibt es Steam Boat. Es ist chinesisches Fondue, das am Tisch von uns selber zubereitet wird. Da wir so hungrig sind, werfen wir alles in den Topf und fangen an, mühselig die Nudeln und das Gemüse herauszufischen. Das Personal schaut uns eine Weile zu und bringt dann einen Schöpfer.

 

Orchidee
Orchidee
Feuertopf in Arbeit
Feuertopf in Arbeit
Mount Kinabalu
Mount Kinabalu

 

Am Morgen haben wir Sonnenschein und eine Phantastische Sicht zum Kinabalu. Heute geht die Fahrt nach Sandakan. Am Vormittag besuchen wir die Sabah Teeplantage. Wir werden in der Fabrik herumgeführt und danach wird auf der überdachten Terrasse das Mittagessen serviert.

Teefabrikation
Teefabrikation
Teegärten
Teegärten
Mittagessen auf der Terrasse
Mittagessen auf der Terrasse

Auf der Fahrt nach Sandakan ist es mal wieder sonnig. Aber kaum sind wir im Hotel angekommen, regnet es schon wieder.Sabah 214

Am nächsten Morgen geht es auf ein Boot und wir fahren zur Schildkröten Insel, Selingan.

im Hafen von Sandakan
im Hafen von Sandakan
Wasserdorf
Wasserdorf

Sabah 244

auf der Insel Selingan
auf der Insel Selingan

 

 

 

 

 

Wir machen uns einen schönen Badetag. Unser Führer schärft uns ein, ja nicht weit hinaus zu schwimmen, da wir sehr nahe an den Philippinischen Hoheits Gewässern sind und die Philippinischen Grenzsoldaten uns sonst festnehmen würden.

Wir werden darauf eingestimmt, daß es eine lange Nacht sein könnte, bis die Schildkröten zur Eiablage kommen. Aber eine Schildkröte meint es gut mit uns und ist schon um 21.Uhr an Land gekommen. Wir dürfen kein Licht machen, um die Schildkröte nicht zu stören. Die Schildkröte gräbt sich ein Loch im Sand und legt dann 52 tennisball große Eier in die Sandkuhle. Wenn sie fertig ist, buddelt sie das Loch mit den Hinterbeinen wieder zu und merkt gar nicht, daß die Ranger die Eier bereits alle eingesammelt haben um sie dann auf einem eingezäunten Areal mitten auf der Insel einzugraben. Dazu wir eine Tafel mit dem Datum der Eiablage aufgestellt, um zu wissen, wann die jungen Schildkröten ausschlüpfen. Die Schildkröte wird vermessen, der Panzer ist über einen Meter lang und fast ebenso breit. Auch hat sie schon eine Markierung, war also schon einmal hier zur Eiablage. Als die Schildkröte wieder im Meer verschwunden ist, können wir junge, eben geschlüpfte  Schildkröten zum Meer bringen und ihnen eine gute Reise wünschen.

Schildkröten Eier
Schildkröten Eier
junge Schildkröten
junge Schildkröten
Sabah 280
Gute Reise, laßt euch nicht fressen

 

Bereits um 7. 00 Morgens geht unser Boot wieder zurück nach Sandakan. Vom Hafen geht es nach Sepilok, dem Orang Utan Wieder- eingliederungs und Schutz Park. An der Fütterungsstation ist schon viel Betrieb. Plötzlich kommt von hinten ein kleiner junger Orang Utan heran. Er sieht die vielen Menschen und ist total verängstigt. Aber es kommt schon ein Wärter, an den er sich vertrauensvoll anschmiegt und der ihn dann zur Fütterungsplattform trägt. Aber mit dem Essen klappt es auch noch nicht so recht. Die Bananen die ihm in die Pfote gegeben werden schaut er ganz verwirrt an, bis ihm ein Wärter diese abschält. Auch Milch trinken ist nicht möglich wenn diese durch die Finger läuft. Aber die Wärter schauen schon auf ihn und lassen ihn aus einer Schale trinken. Auch eine Mutter mit Kind turnt herbei. Als die Orang Utans satt sind, kommen die Makaken und sichern sich die Reste.Sabah 304 Sabah 314 Sabah 340 Sabah 342 Sabah 364

 

 

 

 

 

Am Nachmittag kommen wir am Kinabatang River an. Mit dem Boot machen wir eine Tour  auf dem Kinabatang Fluß. Zuerst begrüßt uns eine Großfamilie Makaken. Danach sehen wir Hornbill Vögel beim Nesträubern. Ein kleiner Waran liegt gut getarnt auf einem Ast. Eine große und dicke Schlange liegt über uns eingeringelt auf einem Ast. Plötzlich sehen wir, natürlich auf dem höchsten Baum, einen Orang Utan, der es  sich in seinem  Schlafnest gemütlich gemacht hat.

 

 

Chamäleon
Chamäleon
unsere Lodge am Kinabatang Fluß
unsere Lodge am Kinabatang Fluß
Webervogel
Webervogel
Hornbill Vogel
Hornbill Vogel
Schlange
Schlange
Orang Utan
Orang Utan
Nasenaffe
Nasenaffe
Waran
Waran
Orang Utan
Orang Utan

Langsam gleitet unser Boot am Ufer entlang und nun sehen wir die Nasenaffen, die sich von Ast zu Ast und von Baum zu Baum schwingen.

Ganz früh am nächsten Morgen geht es mit dem Boot zum Oxbow Lake um Vögel zu beobachten. Wasserhyazinthen schwimmen auf dem See. Makaken lärmen und die Nasenaffen springen wieder von Baum zu Baum. Leider müssen wir wieder zurück in unsere Lodge zum Frückstück. Danach geht es zum Flughafen. Mit etlichen Umstiegen geht es wieder zurück nach Frankfurt.

 

Morgens am Kinabatang River
Morgens am Kinabatang River
Wasserhyazinthe
Wasserhyazinthe
am Kinabatang River
am Kinabatang River

 

 

2010 Kenia Rundreise

Im Januar 2010 haben wir es endlich geschafft nach Kenia zu fliegen. Wir wollten schon zwei Jahre vorher dort hin, aber wegen Unruhen haben wir darauf verzichtet. Der Entschluß war richtig, wir hätten damals nicht durch das Land reisen können.

Montag 4.1.2010

um 3.30 morgens hat uns Horst abgeholt und zum Flughafen gefahren. Wir sind mal ohne Hindernisse angekommen. Bei Bahnfahrten ist das ja nicht so ohne weiteres üblich. Es warten schon sehr viele Leute um einzuchecken. Mit den Automaten kommen wir nicht zu recht, aber eine freundliche Mitarbeiterin der Fluglinie hilft uns. War aber allesumsonst, die Dame am Abfertigungs Schalter hat die Tickests wieder zerrißen. so viel zu Selbst am Automaten einchecken! Das Gepäck wurde angeblich bis Mombasa durchgecheckt, hier sieht m,an wieder, da´ß das Personal auch manchmal keine Ahnung hat.

Wir haben einen günstigen Flug über Amsterdam bekommen. War etwas umständlich, aber 300 Euro billiger war es wert. Zuerst sind wir nacKenia 00001h Mombasa, ein paar Tage am Meer erholen.

 

In Nairobi gibt es zwei Flughäfen. Einen Auslands und einen Inlands Flughafen. Das Gepäck muß man nach der Landung holen und das allerwichtigste, das Visum bezahlen. Nach langer Zeit und der freundlichen Mithilfe einer Flughafen Mitarbeiterin haben wir dann alles erledigt und verlassen den Auslands Flughafen. Wie ein Wunder, draußen steht ein Mitarbeiter des Reisebüros und geleitet uns dann über den Parkplatz zum Inlandsflughafen. Dort haben wir unsere Maschine nach Mombasa rechtzeitig erreicht.

Dienstag 5.1.2010

Es geht schon wieder gut los. Nach einem Einkauf findet Martin seinen Geldbeutel nicht mehr. Er macht alle verrückt, bis er den Geldbeutel im Rucksack wiederfindet. Ich mache ihm den Vorschlag statt Schnuller einen Geldbeutel um den Hals zu hängen!!

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Barbecue Abend
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am Strand

Aber trotzem sind es schöne und erholsame Tage am Strand. Ich war hier schon einmal 1988 und es hat sich doch sehr viel verändert. Damals war der Strand schöner und es gab noch keine fliegenden Händler.

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Teestunde

Mittwoch bis Samstag 8.1.2010

Die Tage vergehen mit Wassergymnastik, im Pool planschen,  und Essen und danach ruhen.

Sonntag 9.1.2010

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Nach fünf Tagen fliegen wir nach Nairobi um unsere Rundreise zu starten.  Wir sind eine Reisegruppe von fünf Personen. Dazu unser deutsch sprechender Führer Anthony.

Nach einer Stadtrundfahrt geht es in ein Safari Hotel zum Mittagessen

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Anthony zeigt uns Nairobi

 

 

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und danach fahren wir weiter in den Mount Kenia Nationalpark. Leider ist es regnerisch und die Tiere verziehen sich in den Dschungel. Wir übernachten in einer tollen Lodge mit Aussichtspunkt unterirdisch bei einem Wasserloch. Aber es ist sehr ruhig mit den Tieren.

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Lodge im Mount Kenia NP

Montag 10. 1. 2010

Am nächsten  Morgen geht es weiter, in Richtung Shaba Nationalpark. Dieser ist der nördlichste Park in Kenia. Aber zuerst müssen wir den Äquator überqueren.           Kenia 00055

am Äquator
am Äquator

Anthony will uns weismachen, daß das Wasser nördlich vom Äquator anders dreht, als südlich vom Äquator. ob das mal stimmt??

Webervogel
Webervogel
Straßenszene
Straßenszene

Wir fahren an Nanjuki und Isiola vorbei und kommen zum Shaba National Park. Dieser liegt am Ewaso River. Der Ewaso River hat viel Wasser, denn es hat die letzten Wochen viel geregnet. Aber nun ist es wieder trocken und fast blauer Himmel.

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Schirm Akazie

 

Kenia 00082
ein Ranger wurde mitgenommen

 

Shaba Nationalpark
Shaba Nationalpark

 

 

 

 

 

 

Am späten Nachmittag starten wir zur ersten Pirschfahrt, in den Buffalo Springs Park. Dieser ist ein Savannenpark, sehr trocken und mit Dorngebüsch bestückt.

Lodge Mitbewohner
Lodge Mitbewohner
Antilopen
Oryx Antilopen

Wir sehen ein Grevy Zebra und auch die andere Art von Zebras. Unterschieden werden die beiden Arten durch ihre Zeichnung. Auch antilopen und Netzgiraffen kreuzen unseren Weg.

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Gelbschnabel Toko
Krokodile am Evaso Fluß
Krokodile am Evaso Fluß

Die Lodge liegt am Ufer des Evaso Flußes und am Abend warten die Krokodile schon auf ihre Fütterung. Vier Krokodile schnappen nach den Lerckerbissen.

Morgens geht es zur Pirschfahrt in den Samburu Nationalpark. Der Park ist wunderschön grün.   Als erstes kommt uns eine Elefantenherde entgegen. Wir sehen in der Ferne zwei Löwinnen auf der Pirsch. Hier herrscht eine unglaubliche Wilddichte. Die Tiere sind völlig ruhig und wir können nahe ran. Dann wieder Elefanten mit einem Baby ca. ein Jahr alt. Kurz darauf kreuzt ein Elefantenbulle unseren Weg. Er geht sehr nahe an unserem Auto vorbei, will uns wahrscheinlich demonstrieren, ich bin hier die Hauptperson. Wir sehen Oryx Antilopen, Giraffenhals Gazellen, Wasserbock, Tik-Tik, Netzgiraffe, Meerkatzen, eine Pavian Herde, Marabus, Glanzstare, Erdhörnchen, webervögel, Grevy Zebras, und auch andere Zebras. Eine Tierdichte die unglaublich ist.

 

 

 

Marabus
Marabus
zwei Löwinnen auf der Jagd
zwei Löwinnen auf der Jagd
Kenia 00157
Warzenschwein
Kenia 00163
Mutter mit Kind

Kenia 00151

Netzgiraffe
Netzgiraffe
Strauß
Strauß
Kenia 00180
Glanzstar

In der Samburu Serena Lodge machen wir eine Pause.

 

Antilopen
Antilopen
Meerkatze
Meerkatze

 

durch den Buffalo Springs Park geht es wieder zurück zur Lodge.DerBuffalo Springs Park ist ein Savannen Park. Hier ist die Tierdichte etwas geringer. Alles ist trockener und auch die Erde sieht anders aus. alles weiß. Auch die Termiten Hügel sind weiß, die im Samburu National Park, wie die Erde dort, rot sind. Inzwischen ist es Mittag geworden und die Tiere lagern im Schatten und bewegen sich nicht mehr. Kurz vor dem Camp lagert eine Herde Kamele, aber die Hirten wollen sofort Geld für die Fotos, also verzichte ich.

 

 

Inzwischen haben es sich die Schimpansen in der Lodge

gemütlich gemacht. Sie liegen in einem Liegerstuhl am Pool. Im offenen überdachten Restaurant steht ein Krieger und zielt mit Steinschleuder auf die Affen, daß diese vom steheln abgehalten werden.

Grevy Zebra
Grevy Zebra

 

Schimpanse
Pavian

 

mein Reittier
mein Reittier

 

Giraffenhals Antilope
Giraffenhals Antilope

 

Perlhühner
Perlhühner

Mittwoch 12.1.2010

Wir starten morgens um 7. Uhr im Shaba Gebiet. Zuerst die Schotterstraße zur Hauptstraße. Danach die sogenannte Teerstraße. Bis Isiolo auf der nun guten , mal schlechten Teerstraße, ich weiß nicht, wie Anthony die Schlaglöcher schön von weitem so gut erkennen kann. Weiter führt die Straße nach Nanjuki. Nach Nanjuki fahren wir auf einer nicht geteerten Verbindungs Straße nach Lamivia. Von hier wieder nördlich zu den Thompsn Falls. Hier steht ein Pärchen in Kikuju Tracht um sich gegen eine kleine Gebühr fotografieren zu lassen. Sie sind beide sehrn ett und wir unterhalten uns. Auch singen und tanzen sie für uns. Sie wollen natürlich unsere Namen wissen und sagen auch ihre Namen. Von hier führt die Straße in den Great Rift Graben. und danach wieder hinauf nach Nakuru, zum Nakuru See.

Kenia 00260

Kikuju Paar
Kikuju Paar

 

 

 

am großen Graben
am großen Graben

Unser nächster Besuch gilt dem Nakuru National Park. Auf dem Weg zur Lodge sehen wir schon zwei Nashörner. Wir können diesen Eindruck nicht vertiefen, weil das Mittagessen ruft. Aber am späteren Nachmittag geht es zur Pirschfahrt an den Nakuru See.

Webervogel
Webervogel

Kenia 00272

Wasserbock
Wasserbock
Kolobus Affe
Kolobus Affe

 

 

Wir sehen auf einem Baum die putzigen Kolobus Affen sitzen.Die Paviane werden von uns schon gar nicht mehr wahrgenommen.

 

Wasserbüffel
Wasserbüffel

Dann geht es hinunter zum See. Wasserbüffel grasen neben Thomson Gazellen. Im See, der schon weit hinaus ausgetrocknet ist, stehen tausende von Flamingos und suchen nach Futter. Vor lauter Flamingos vergessen wir die Wasserbüffel, die in unserem Rücken grasen. Aber Anthony hat alles im Blick. Weit entfernt sehen wir die Spitzmaul Nashörner. Auch hier müssen diese bewacht werden, da sonst die Wilderer alle töten wurden, nur um an das Horn zu kommen, für das die Chinesen viel Geld bezahlen. In China gelten die Hörner als Potenzsteigernd! Am Abend ist auf der Terrasse der Lodge ein Auftritt einer einheimischen Tanzgruppe. Danach aber geht es früh ins Bett, da wir am nächsten Morgen um 7. Uhr wieder abfahren müssen.

Flamingos
Flamingos

Kenia 00298

Spitzmaul Nashörner
Breitmaul Nashörner

 

 

 

 

 

Donnerstag 14.1.

Am Morgen starten wir von der Nakuru See Lodge.

Zuerst hatten wir auf dem Weg nach Masai Mara noch Teerstraße, aber die letzten 40 Kilometer sind noch nicht fertig und es geht auf einer Staubpiste weiter. Die Straße ist sehr stark befahren. Es gibt kaum Möglichkeiten zum Überholen. Hier ist wieder eine schöne grüne Landschaft. Es hat die letzten zwei Wochen viel geregnet. eigentlich hätte es im Dezember regnen sollen, aber die Regenzeit hat sich etwas verschoben.

Völlig durchgeschüttelt kommen wir bei der Lodge an.

Um 16. Uhr geht es gleich zur Pirschfahrt. Weites grünes Land erwartet uns. Unter einem Akazienbaum liegt ein Löwen Männchen und schläft. Die Tiere sind allerdings rar. Viele Wegen dürfen nicht befahren werden. Die Tiere sind in weiter Ferne auf den gesperrten Wegen zu sehen. Plötzlich aufgeregter Funkverkehr zwischen den Fahrern. In einem Baum abseits der Piste liegt ein Leopard und beobachtet die Herden der Antilopen. Der Leopard läßt sich von uns nicht stören und beobachtet weiter die Gegend. Danach geht es wieder zurück in Richtung Lodge. Der Löwe liegt immer noch unter seinem Akazienbaum , gähnt ein paar mal herzhaft und schläft dann ein. Es ist inzwischen fast finster und wir kehren zur Lodge zurück.

 

Auf der Fahrt, Zebras im Gelände
Auf der Fahrt, Zebras im Gelände

Kenia 00335

unsere Lodge in der Masai Mara
unsere Lodge in der Masai Mara

 

 

 

unser Zelt
unser Zelt
Kronen Kranich
Kronen Kranich
Löwe beim Mittagsschlaf
Löwe beim Mittagsschlaf

 

Leopard
Leopard

Kenia 00394

kurz aufgewacht
kurz aufgewacht
der Löwe schläft schon wieder
der Löwe schläft schon wieder

 

 

 

 

 

am Abend wird ein Feuer gemacht
am Abend wird ein Feuer gemacht

Die Nächte sind kalt in der Massai Mara, da tut ein Feuer ganz gut. Außerdem sind in unserem Zelt im Bett Wärmflaschen. Wenn das kein Service ist!

Freitag 15.1.

Früh am Nächsten Morgen geht es wieder zur Pirsch. Es ist noch ziemlich frisch. Eine Wildkatze ist auch gerade aufgewacht und streckt sich. Jetzt am Morgen sind die meisten Tiere zu sehen. Auch ein Schakal und eine Hyäne sind auf Futtersuche.

kalter Morgen
kalter Morgen
Wildkatze
Wildkatze
Büffel mit Madenhacker
Büffel mit Madenhacker

In der Ferne sehen wir Elefanten grasen, auch Topi und Thomson Gazellen sind beim Fressen.

Wir besuchen nun ein Masai Dorf. Zuerst bekommen wir eine Einführung in das Leben wie es früher war, ein junger Masai zeigt uns sein Elternhaus, eine Rundhütte in einem Kral. Es ist dunkel und rauchig drinnen. Die jungen Leute leben schon in normalen Häusern. Danach zeigen uns die jungen Männer einen Masai Tanz, bei dem es wichtig ist aus dem Stand möglichst hoch zu springen.

bei den Masai
bei den Masai
Häuptlings Mütze aus Löwenfell
Häuptlings Mütze aus Löwenfell
junger Masai
junger Masai
Masai Frauen
Masai Frauen
Rast vor unserem Zelt
Rast vor unserem Zelt

Bei der Nachmittags Pirsch sehen wir wieder Thompson Gazellen, Schakal, Hyänen,Büffel, Topi, Gnus, Riesentrappe, Grandgazelle, Zebras, Giraffen, Flußpferde, Geier, Elefanten, Marabus, Warzenschweinchen, und Strauße. Heute überrascht uns doch einmal der Tierreichtum der Masai Mara. Der schönste Aufenthalt ist heute für die Tiere an der Straße. Sie wollen auch einmal was sehen. In der Ferne sind die langhalsigen Giraffen zu sehen.

Am Fluß können wir aussteigen und die Flußpferde beobachten. Auf der Rückfahrt sehen wir eine große Giraffen Herde, und auch eine große Elefanten Herde. Zum Schluß kommt noch eine große Herde Büffel.Nur einen Löwen sehen wir leider nicht mehr.

Giraffen
Giraffen
Topi
Topi
Strauße
Strauße
Warzenschwein
Warzenschwein
junge Hyäne
junge Hyäne
Flußpferd
Flußpferd
Tiere in der Savanne
Tiere in der Savanne
Elefantenkuh mit Jungen
Elefantenkuh mit Jungen

 

 

 

 

 

Samstag 16.1.

Nun geht die Fahrt wieder zurück nach Nairobi. Wir werden in unser Hotel gebracht, wo wir noch eine ruhige Nacht verbringen, bevor wir wieder in´s Flugzeug steigen um nach Deutschland zurück zu fliegen.

Warentransport
Warentransport

Kenia 00627

 

2011 China Tibet Reise

Da wir unser Wohnmobil bereits anfang Januar verkauft haben und das neue erst Ende Juni geliefert wird, entschließen wir uns im Mai nach China und hauptsächlich nach Tibet zu reisen. Im Fernsehen haben wir einen Beitrag über die Tibetbahn gesehen, mit der wollen wir auch fahren. Zufälligerweise sahen wir bei Aldi Reisen eine uns zusagende Reise im Angebot. Der Reiseverlauf war Peking, Xian, Xining, Lhasabahn, Lhasa, Gyantse, Shigatse, Dingri, Zhangmu, Kathmandu, und wieder zurück nach München.

Nachdem wir schon 1987 in China waren, hat es uns sehr interessiert, wie sich Peking entwickelt hat. Früher gab es keine Privatautos, nur LKW und Fahrräder. Heute gibt es nur Stau. Unser erster Besichtigungspunkt ist der Platz des himmlischen Friedens, auf dem 1989 die Unruhen blutig niedergeschlagen wurden. Heute ist es ein friedlicher Platz, mit vielen jungen Leuten, vielleicht Touristen so wie wir. Überhaupt sind auch sehr viele chinesische Touristen unterwegs, die sich ihr Heimatland ansehen wollen. Tibet 00004 PekingTibet 00012

Platz des himmlischen Friedens

Tibet 00020Vergnügungspark am

hinteren See

Am nächsten Morgen ist es trüb und kühl. Heute geht es zur chinesischen Mauer, nach Badaling. Tibet 00029 Tibet 00030 Tibet 00049

Es sind viele Leute unterwegs, trotz des mäßigen Wetters.

Der neue Tag hat ein umfangreiches Programm.Zzuerst der Himmelstempel. Nachdem in der Nacht ein heftiges Gewitter war, ist es am Morgen trüb. Immer wieder ein Ärgernis- Programmpunkt- abgängige Mitreisende suchen. So eine Reisegruppe haben wir noch nie erlebt.

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Weiter geht es zum Kaiserpalast, und  in die verbotene Stadt. Auch hier wieder Massen von chinesischen Touristen.

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Halle der höchsten Harmonie

 

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Tibet 00115

Schildkröte= Weisheit??

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Erst am späten Nachmittag kommen wir zum Sommerpalast. Vorher mußten wir noch  das Olympia Stadion besuchen, das jetzt vor sich sich langweilt. Es finden hier keine Veranstaltungen mehr statt.

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das Marmorschiff der Kaiserin Chi-Chi. Dieses ließ sich die Kaiserin von dem Geld bauen, das eigentlich für die chinesische Kriegsflotte vorgesehen war.

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Am Abend steigen wir in den Nachtzug nach Xian. Pünktlich um 20.00 fährt der Zug los. Da unsere Mitbewohner im  4- Bett Abteil sofort zu Bett gehen, wird es auch für uns eine lange Nacht. Um 8.10 morgens sind wir in Xian. Zuerst gehts ins Hotel zum Frühstück. Es ist heiß in Xian. Sofort bin ich schlapp. Aber nach einer Erfrischungspause geht die Fahrt zur großen Stadtmauer. Diese ist erst in den letzten Jahren renoviert worden. Hier war früher die Stadt zu Ende, heute reiht sich Hochhaus an Hochhaus. Tibet 00160

im Bahnhof von Peking

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Xian, auf der großen Stadtmauer, diese kann man auch mit dem Fahrrad befahren, oder mit dem Elektroauto. es sind 13,9 Km.

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Am nächsten Morgen sind wir bei der kleinen Wildgans Pagode. Hier ist viel Betrieb. Es wird Tai Chi und alle möglichen anderen Sportarten praktiziert.

Tibet 00186Tibet 00188

Morgenmusik im Park
Morgenmusik im Park

Aber nun geht es zur Terracotta Armee. Im Gegensatz zu früher sind es  nun drei große Hallen, mit denen die Fundstätten überbaut sind. Pro Tag werden hier nun 20000 Besucher durchgeschleust.  Vor 25 Jahren waren wir hier praktisch alleine. Auch die berühmtesten Figuren, wie der Bogenschütze und der Kaiserwagen haben einen Glaskäfig um sich herum.

die restaurierten Krieger
die restaurierten Krieger

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in der Restaurationshalle
in der Restaurationshalle
der letzte überlebende Bauer die damals die Terracotta Armee fanden
der letzte überlebende Bauer die damals die Terracotta Armee fanden
da konnte ich nicht widerstehen, einmal auf den Nachbau des Kaiserwagens zu klettern
da konnte ich nicht widerstehen, einmal auf den Nachbau des Kaiserwagens zu klettern

In einem Laden kaufe ich noch einmal Nachbildungen der Tonfiguren. Damals waren hier nur ein paar fliegende Händler, bei denen wir einkauften.

In der Altstadt haben wir nun ein wenig Freizeit. Es gibt viele

auf dem Freimarkt für Heilkräuter gibt esdie absonderlichsten Sachen
auf dem Freimarkt für Heilkräuter gibt es die absonderlichsten Sachen
Gewürze
Gewürze
Hühnerfüße- eine Delikatesse
Hühnerfüße- eine Delikatesse
Wachteleier
Wachteleier

Garküchen, aber wir suchen einen Laden mit Bier. Im Moslemviertel nicht so einfach. Aber ein echter Bayer gibt nicht auf und wir werden fündig.

Am nächsten Morgen heißt es früh aufstehen. Das Flugzeug geht um 7.45 Uhr. Nach Xining fliegen wir eine Stunde. Die Lhasabahn fährt aber  erst nachmittags. Wir gehen ins Museum. Vor dem Museum proben Chöre für einen Chor Wettbewerb.  Wir hören interessiert zu. Danach gehts in einen großen Supermarkt. Hier versorgen wir uns mit Proviant für die Zugfahrt.

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Danach sitzen wir im Warteraum 1. Klasse der Lhasabahn und warten auf die Abfahrt des Zuges.Tibet 00279

Die Fahrt dauert 24 Stunden. Während der Fahrt wird Sauerstoff in die Abteile geblasen. Die Fahrstrecke des Zuges ist 2000 Km. Der Scheitelpunkt der Strecke ist 5072 M hoch.

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unsere Vierbettkabine
unsere Vierbettkabine

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Verpflegung
Verpflegung
Bahnhof in Lhasa 3700 m hoch
Bahnhof in Lhasa 3700 m hoch

 

ein erster Blick auf den Potala Palast
ein erster Blick auf den Potala Palast

Am Nachmittag des nächsten Tages haben wir Lhasa erreicht. Die Luft ist dünn. Bis wir unsere Koffer zum Bus geschleppt haben sind wir ganz schön k.o. Den Rest des Tages brauchen wir zum erholen und akklimatisieren.

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Am nächsten Morgen gehen auch wir den Pilgerweg, den Barkor, um das Jokhang Kloster.

Pilgerin mit Gebetsmühle
Pilgerin mit Gebetsmühle
der Hauptplatz in Lhasa
der Hauptplatz in Lhasa
die Pilger werfen sich auf den Boden
die Pilger werfen sich auf den Boden

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im Ofen werden Butteropfer dargebracht
im Ofen werden Butteropfer dargebracht

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der Rauch ist von den Butteropfern
der Rauch ist von den Butteropfern

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Der Nachmittag gehört dem Besuch des Potalapalastes. Es geht 360 Stufen hinauf. Die letzten 20 Stufen kann ich nicht mehr. Martin und Reiseleiter Moritz ziehen mich hinauf.

Oben hänge ich vor Erschöpfung über jedem Geländer das ich finde.

Gebetsmühlen
Gebetsmühlen
Potala Palast
Potala Palast
hier wußte ich noch nicht was 360 Stufen in 3700 m Höhe bedeuten
hier wußte ich noch nicht was 360 Stufen in 3700 m Höhe bedeuten
erschöpft hänge ich über jedem Geländer
erschöpft hänge ich über jedem Geländer
ein Blick über Lhasa
ein Blick über Lhasa

 

 

die Rettung- zum Mittagessen ein Lhasa Bier
die Rettung- zum Mittagessen ein Lhasa Bier

der nächste Besichtigungs Punkt ist das Frauen Kloster. Wieder gehen wir den Barkhor entlang zum Frauenkloster. Im inneren ist es leicht düster und rauchig von den verbrennenden Butterspenden.

Ge etsfahnen
Gebetsfahnen
Kloster Jokhang
Kloster Jokhang
Butter wird geopfert
Butter wird geopfert

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im Innenhof des Klosters Jokhang
im Innenhof des Klosters Jokhang
im Frauenkloster
im Frauenkloster

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auch der Hund im Frauenkloster findet die Touristen interessant
auch der Hund im Frauenkloster findet die Touristen interessant

Nun geht es wieder den Pilgerweg zurück

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auch Pilgerinnen brauchen ein Pause
auch Pilgerinnen brauchen ein Pause

Danach fahren wir zum Kloster Sera, das etwas außerhalb von Lhasa liegt. Hier ist am Nachmittag die Debattierstunde der Mönche im Park des Klosters.

Pilgerin
Pilgerin
Pilgerinnen auf dem Weg zum Kloster Sera
Pilgerinnen auf dem Weg zum Kloster Sera
Kloster Sera
Kloster Sera

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Dabattierstunde im Park
Dabattierstunde im Park

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Hier in Tibet fahren wir mit Kleinbussen weiter. Es geht bergauf. Der Berg ist nach dem langen Winter an einigen Stellen abgerutscht und unser Busfahrer  hat zu tun.Oben auf dem Gambala Pass erwartet uns eine Phantastische Sicht auf den heiligen Yamdrock See, der strahlen türkis unter uns liegt.

Tibet 0003 Yarling FlußTibet 0004 Tibet 0008

Wasser Bestattungs Platz am Yarling Fluß
Wasser Bestattungs Platz am Yarling Fluß
Verkaufsstand
Verkaufsstand
Yarling Fluß
Yarling Fluß
Tibetische Dörfer mit neuen Häusern
Tibetische Dörfer mit neuen Häusern

Tibet 0023 Tibet 0027 Yak Dung ist zum trocknen ausgebreitet

 

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Auffahrt zum Gambala Pass

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Yamdrock See

Hier oben auf der Passhöhe haben sich die  Händler und Händlerinnen eine Standplatz gesucht, da alle Touristen Busse hier anhalten. Auch Bauern sind hier, die einen Ritt mit dem Yak anbieten. Selbst ein Foto vom Yak kostet.

Yak
Yak
Gambala Pass
Gambala Pass
Auf der Passhöhe sind immer Gebet sFahnen
uf der Passhöhe sind immer Gebets Fahnen
Händlerinnen warten auf Kundschaft
Händlerinnen warten auf Kundschaft

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die Passhöhe ist 4800 Meter

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es ist kalt auf der Passhöhe
es ist kalt auf der Passhöhe

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Nun geht es wieder hinab. Tibet 0073

In einem kleinen Lokal bekommen wir ein typisches tibetisches Mittagessen. Die Tomatensuppe war das Beste.

Aber der nächste Pass wartet schon auf uns. Mir ist schlecht und meine Finger sind blau. Typische Anzeichen für die Höhenkrankheit.

auf dem Karola Pass 5090 Meter
auf dem Karola Pass 5090 Meter
Plastik Polizist
Plastik Polizist
Radler UA kATHMANDU AUF DER pASSHÖHE
Radler Aus Kathmandu auf der Passhöhe
Gebestsfahnen auf der Passhöhe
Gebestsfahnen auf der Passhöhe

Tibet 0102

Wir sind nun in Gyantse. Der Ort liegt nur 3970 Meter hoch. Über der Stadt thront die Ruine der Festung Dzong. Wir besuchen hier das Kloster Pelkor Chode. Hier befindet sich der Chorten Kumbum, eine Stufenpagode, die ein begehbarer Reliquienschrein ist. 100000 Darstellungen von Gottheiten sollen hier vorhanden sein.

Gyantse
Gyantse
Kloster Pelkor Chode
Kloster Pelkor Chode

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Chorten Kumbum
Chorten Kumbum

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Festungs Ruine Dzong
Festungs Ruine Dzong

Die zweitgrößte Stadt Tibets ist Shigatse. Das Kloster Tasilhumpo ist der Sitz des Pantschen Lamas. Diese Kloster ist eines der vier größten Klöster Tibets

 

Shigatse
Shigatse
Kloster Tasilhumpo
Kloster Tasilhumpo

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mit einem tibetischen Pilger
mit einem tibetischen Pilger

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im Kloster Tasilhumpo
im Kloster Tasilhumpo

In der Geschäfts Straße von Shigatse sehen wir uns das Warenangebot an

Tibet 0161 Tibet 0162 Motorräder und Solar Kollektoren sind mometan sehr in.

 

Am Spätnachmittag erreichen wir Dingri. Wir fahren auf der China-Nepal Straße oder Straße der Freundschaft, wieder über 5000 Meter hohe Pässe. Da ich nun sehr ernstlich an der Höhenkrankheit leide und wir hier im Hotel  zwei Nächte bleiben, muß ich am nächsten Tag mit einer Sauerstoff Flasche im Bett bleiben und die Gruppe fährt ohne mich zum Basiscamp des Mount Everest.

Tibetische Landschaft
Tibetische Landschaft
wieder ein Pass
wieder ein Pass
Gebetsfahnen auf der Passhöhe
Gebetsfahnen auf der Passhöhe

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nanu Touristen
nanu Touristen

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tibetisches Wohnhaus
tibetisches Wohnhaus
die Hausherren sind nicht da
die Hausherren sind nicht da
Küche
Küche
die Nachbarin schaut verwundert von ihrem Dach herunter
die Nachbarin schaut verwundert von ihrem Dach herunter

 

mit Sauerstoff Flasche
mit Sauerstoff Flasche

Die Fahrt zum Basiscamp des Mount Everest verlangt von unserem Fahrer alles

die kurvenreiche Strecke zum Himalaya Basiscamp
die kurvenreiche Strecke zum Himalaya Basiscamp

Aber zuerst wird noch das höchstgelegene Kloster Tibets besucht. Das Kloster Rongpu. Es ist ein gemischtes Kloster.

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Kloster Rongpu
Kloster Rongpu
Nonne
Nonne

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Aber nun geht es hinauf zum Basiscamp des Mount Everest in 5400 Metern höhe

Gebetsfahnen
Gebetsfahnen

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Mount Everest
Mount Everest

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Basis Camp Hotel
Basis Camp Hotel
Mount Everest
Mount Everest
es ist sehr kalt hier oben
es ist sehr kalt hier oben

Der nächste Tag erwartet uns wieder mit strahlender Sonne. Die Fahrt geht weiter auf dem Arniko Highway. Ein traumhaftes Bergpanorama begleitet uns. Der Tong-La Pass mit 5200 Metern Höhe bietet uns noch  einmal ein tolles Panorama auf die Eisriesen und den Mount Everest.Tibet 0214 Tibet 0373

Ab hier geht es nur noch bergab. Mir geht es wieder gut. In der Grenzstadt Zhangmu übernachten wir noch das letze mal in Tibet.

auf dem Tong-la Pass
auf dem Tong-la Pass

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es geht bergab
es geht bergab

Die Grenze zu Nepal müssen wir zu Fuß überqueren. Unser Gepäck schleppen wir mit. Hier bei der Ausreise werden wir noch einmal kontrolliert, ob wir auch keinerlei schriftliches über den Dalai Lama dabei haben.  Ich habe einen Roman dabei, das findet der junge Grenzer sehr sonderbar!

an der Grenze
an der Grenze
im nepalesischen Grenzort auf dem Weg zur Visa Behörde
im nepalesischen Grenzort auf dem Weg zur Visa Behörde

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nun geht die Fahrt durch ein enges, aber landschaftlich sehr  schönes Tal nach Kathmandu. Auch hier ist die Straße manchmal abgerutscht. Aber alles wird mit asiatischer Gelassenheit hingenommen. Tibet 0410

kleiner Erdrutsch
kleiner Erdrutsch

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Wir haben in Kathmandu noch die alten Bauten gesehen, die bei dem Erdbeben 2015 zerstört wurden. Da heute Buddhas Geburtstag gefeiert wird, sind die Frauen mit ihren schönsten Kleidern beim Umzug dabei.

Buddhas Geburtstag
Buddhas Geburtstag

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am Durbar Platz
am Durbar Platz
die Innenstadtmit ihren ca. 50 Monumenten wurde fast völlig zerstört
 die Innenstadtmit ihren ca. 50 Monumenten wurde fast völlig zerstört

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Opfergaben
Opfergaben

Tibet 0471 Tibet 0490 OpferkränzeTibet 0500

erst bezahlen, dann fotografieren!
erst bezahlen, dann fotografieren!
Umzug in der alten Königsstadt Patang
Umzug in der alten Königsstadt Patang

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am Abend sind wir dann zum Flughafen um  nach Frankfurt heimzufliegen.

 

 

 

 

 

 

 

2012 Kapverden

DSC01159August 2012, Martin wird siebzig Jahre alt. Zu diesem Geburtstag und weil wir auch nicht zu Hause feiern wollen, haben wir eine Reise nach Kapverden gebucht. Auch hier ist Hauptsaison. Hauptsächlich sind spanische und portugiesische  Touristen  hier in unserem Hotel. Wir haben ein Bungalow Hotel in Sal / Santa Maria, gebucht. Praktischerweise ist unser Bungalow nur einen Bungalow vom Speisesaal entfernt. Wir können uns also immer ein Glas Wein holen. DSC01094 DSC01104 DSC01129 DSC01130 DSC01133 DSC01134 in der Hauptsache wollen wir Baden und unter dem Sonnenschirm am Strand liegen. Was ich nicht bedacht hatte, daß die Wellen hoch waren und mich gleich mal überrollt haben. Ich war so wütend, daß ich einen Tag nur in den Pool gegangen bin.  Aber auch das hat sich wieder gelegt und ich habe meinen inneren Schweinehund überwunden und bin wieder ins sauberste Meer hinein.

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Nicht weit weg von unserem Hotel, sind am Morgen die Fischer angelandet und versuchen  ihren Fang zu verkaufen.

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um elf Uhr vormittags gab es ein kleines Bier an der Strandbar, zur Einstimmung auf das Mittagessen.

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Zum Geburtstag  von Martin gab es ein Barbecue am Pool mit Tanzdarbietung.

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2012 Ecuador Galapagos

Am 13. Januar 2012 fliegen wir via Madrid nach Quito/ Ecuador. Eigentlich wollten wir schon lange nach Galapagos, konnten uns aber nie für eine Reise entscheiden. Dann haben wir eine Kombinationsreise Ecuador- Galapagos gesehen. Da der Preis stimmte, haben wir uns gesagt, schauen wir uns auch mal Ecuador an. Wir wurden  nicht enttäuscht. Ecuador hat und ausnehmend gut gefallen. DSC05133

Am ersten Tag machen wir einenStadtrundfahrt durch Quito. Basilica National, Plaza Major, Jesuiten Kirche. Hier erschlägt einen fast das Gold, eine Orgie in Gold. Anschließend fahren wir zum Äquatordenkmal und stellen uns auch über den Äquator. DSC05134 DSC05140 DSC05141 DSC05146 DSC05161 DSC05173 Madonna über QuitoDSC05178Auf dem Äquator

Eine Volkstanzgruppe erfreut uns mit Ihren Darbietungen.DSC05193 DSC05207

Danach geht die Fahrt weiter nach Otavalo, drei Stunden Fahrt nördlich von Quito. DSC05218Hier übernachten wir in einem netten Bun galow Hotel mit einem interessanten Garten. Ich sehe mir natürlich alle Gewächse von Baumtomate bis Yucca an.

Der Meerschweinchen See ist unser nächstes Ziel. Er liegt etwa 3000 meter hoch und ist Naturschutzgebiet. Auf dem Weg dorthin gibt es viele wilde Orchideen zu sehenDSC05260Orchidee  DSC05235 DSC05243 Meerschweinchen See

DSC05252.

Anschließend besuchen wir den Markt in Otavalo. DSC05266               DSC05269

Das Hotel in dem wir übernachten ist eine ehemalige Hazienda, in der schon Alexander von Humboldt geschlafen hat. Es ist ein kühler Abend und wir machen uns im Kamin ein Feuer.DSC05274

Der nächste Programmpunkt ist der Cotopaxi Nationalpark. Durch Kiefernwälder geht es hinauf auf 3900 m. Höhe. Hier könnten wir den Cotopaxi sehen,ja, wenn er sich nicht in Wolken hüllen würde. Manchmal zeigt er uns sogar seine Schneeflanke. Das Limpia pungo Tal ist eine weite Hochfläche, Hier wachsen die Chaciragua Büsche, die National Pflanze Ecuadors.DSC05285   DSC05291 CotopaxiDSC05305

Die Fahrt geht weiter nach Banos. Wir besuchen Die Kirche und sehen den Vulkan Tungurahua, der mal wieder raucht. Die Thermalquellen sparen wir uns. Wir wollen schließlich mit der Seilbahn über die Schlucht und den Wasserfall gondeln. DSC05310 DSC05323 TungurahuaDSC05342 DSC05361

Die Fahrt nach Riobamba ist für unseren Busfahrer ziemlich trickreich, da die Straße immer wieder mal von Vulkanausbrüchen verschüttet wird. DSC05367

DSC05381Chimbrazo

In Riobamba können wir im Abendlicht den Chimborazo in seiner ganzen Schönheit sehen.

Von Riobamba geht es weiternach Alausi. Hier wollen wir um 11.Uhr mit dem Zug zur Teufelsnase hinauffahren. Wir und viele ander Touristen steigen in den Zug. Es geht los. der Zug fährt ein Tal entlang. Plötzlich bleibt er stehen, was ist los? Ein Felssturz hat das Gleis verschüttet. Keine Chance es wieder freizuräumen. Rückwärts fährt der Zug wieder zurück zum Bahnhof in Alausi.DSC05424

Es hat angefangen zu regnen. Der Nebel hängt ganz tief in den Tälern. Aber was hilft es, wir wollen Ingapirca sehen. Auch Alexander von Humboldt war 1802 hier. Die Inkafestung mit dem Sonnentempel wurde erst 1974 ganz ausgegraben.DSC05453 DSC05458 DSC05475

Die kleine Silberstadt Chordelec hatte in früheren Zeiten  einen Gold und Silberboom, da in dem Flüßchen, das sich durch das Tal schlängelt, Gold und Silber gefunden wurde. Außerdem ist in der Stadtmitte ein kleiner, hübscher

DSC05484 DSC05492 DSC05501 Park, in dessen Bäumen sich eine Schar Kolibris tummelt.

In Cuenca besuchen wir eine Panama Hut Fabrik.DSC05504

DSC05505 DSC05514 DSC05522 DSC05529 DSC05531Ein Tag in Cuenca

Der Nationalpark Cajas ist unser nächstes Ziel. Er liegt 4000m hoch und ist eine Wasserscheide. Der Pazifik ist 80 km und der Atlantik 4000 km entfernt. Da uns auf der großen Wanderung ein Naturführer mit Kenntnissen der medizinischen Pflanzen begleitet,wählen wir natürlich diese Wanderung aus. Es geht immer leicht bergab und unser Führer zeigt uns viele verschiedene Pflanzen, auch endemische, die es nur hier in Ecuador gibt. DSC05536 DSC05559 Anden TulpeDSC05562 DSC05580 DSC05586

zum Mittagessen gibt es frische Forellen aus dem Lokaleigenen GewässerDSC05587

Ab hier geht die Fahrt nur noch bergab. Von 4000 metern bis 0 meter, nach Guayaquil. DSC05592DSC05598

Im Park bei der Kathedrale leben ca. 370 Leguane, die von den Bewohnern der Stadt beschützt und gefüttert werden.   DSC05610 DSC05622

Zwei Stunden dauert der Flug von Guayayaquil nach Baltra/ Galapagos. Baltra ist ein ganz kleiner Flughafen auf der Insel Baltra. Nur eine bessere Baracke. Die Koffer muß man natürlich selber von den Transportwägen holen. Danach wird kontrolliert, ob man auch keine Lebensmittel oder Obst dabei hat. Mit einem Shuttle geht es zur Fähre, mit der man auf die Insel Santa Cruz fährt. Dabei quert man den Kanal von Itabaca. Die Fahrt geht durch eine Trockenvegetation,vorbei an Kaffeeplantagen, bis wir auf ca. 500 Metern Höhe zum Landschildkröten Schutzgebiet gelangen. DSC05642 DSC05655 DSC05659 Die Schildkröten sind ganz schön groß und erst die Hinterlassenschaft!!!DSC05660 DSC05672von einem Aussichtspunkt können wir überdie Insel schauen.

Wirhaben am Vormittag Freizeit. Es wird uns allerdings nicht langweilig, da die Tiere auch im Dorf leben. Vor allem der Fischmarkt ist bei den Robben und Pelikanen beliebt.DSC05675 DSC05679 DSC05685 ich bin hier!!DSC05686 vergiss mich nicht!DSC05698 DSC05707 Thunfisch wird angeliefertDSC05714 DSC05717 Schläfchen am MorgenDSC05723 was willst du von mir?DSC05725 DSC05738ich habe eine schöne Aussicht

Am Nach mittag treffen wir unseren Führer Victor, zu einer Wanderung an der Playa Aleman.DSC05749 DSC05759 mit dem Boot setzen wir zum Playa Aleman überDSC05769 DSC05770DSC05779

Anschließend wandern wir zur Tortuga Bay. Victor kommt um eine viertelstunde zu spät, allderdings läuft er um so schneller. Wir sind nun Victors` schnelle Truppe. In den Opuntienbäumen flattern Spottdrosseln. Auch Goldwaldsänger hören wir. DSC05783 DSC05785 DSC05799 Tortuga BayDSC05806 muß mich aufwärmen, war lange im MeerDSC05808 DSC05819 DSC05822 Schöne AussichtenDSC05829 Opuntien WaldDSC05832 DSC05839 der Weg gehört mir, ich gehe nicht wegDSC05843 DSC05852

Mit einem Schnellboot geht es auf die Insel Floreana. Eineinhalb Stunden dauert die Fahrt. Die Insel ist nur mehr von einigen Menschen und hauptsächlich von den Tieren bewohnt. DSC05853 DSC05868 DSC05869 rote LeguaneDSC05890 im Schildkröten AsylDSC05895 DSC05919 DSC05922 DSC05933 die Robbe ist nicht weiß, sie hat sich nur im weißen Sand gewälztDSC05948 DSC05952 DSC05972

Auf der Insel Santa Cruz ist eine sehr große Fregattvögel Kolonie. Die männlichen Exemplare  produzieren sich vor den Weibchen mit ihren aufgeblasenen Kehlkopfsäcken. Außerdem gibt es hier gelbbauchige Leguane, die vom Laub und Gras leben. Die Blaufuß Tölpel sind mit ihrer Brutarbeit fertig und wir sehen nur noch ein Restexemplar. Am rauhen Westufer ist wieder eine große Robbenkolonie. DSC05989 DSC05991 DSC05992 LandleguanDSC05995 DSC06000 Mutter mit jungem FregattvogelDSC06007 DSC06008 DSC06010 DSC06022 DSC06036 DSC06040 DSC06065 Blaufuß TölpelDSC06069 DSC06075 RobbenDSC06087 DSC06096 DSC06112 Mittagessen auf dem SchiffDSC06126 BadeaufenthaltDSC06139

in der Schildkröten Aufzuchtstation lebt noch old George, die letzte Schildkröte seines Stammes. Er war nicht mehr bereit sich fortzupflanzen. fünf Monate nach unserem Besuch ist er verstorben. DSC06171 DSC06190 DSC06229Via Guayayaqil und Madrid geht es wieder zurück nach München.