2012 Ecuador Galapagos

Am 13. Januar 2012 fliegen wir via Madrid nach Quito/ Ecuador. Eigentlich wollten wir schon lange nach Galapagos, konnten uns aber nie für eine Reise entscheiden. Dann haben wir eine Kombinationsreise Ecuador- Galapagos gesehen. Da der Preis stimmte, haben wir uns gesagt, schauen wir uns auch mal Ecuador an. Wir wurden  nicht enttäuscht. Ecuador hat und ausnehmend gut gefallen. DSC05133

Am ersten Tag machen wir einenStadtrundfahrt durch Quito. Basilica National, Plaza Major, Jesuiten Kirche. Hier erschlägt einen fast das Gold, eine Orgie in Gold. Anschließend fahren wir zum Äquatordenkmal und stellen uns auch über den Äquator. DSC05134 DSC05140 DSC05141 DSC05146 DSC05161 DSC05173 Madonna über QuitoDSC05178Auf dem Äquator

Eine Volkstanzgruppe erfreut uns mit Ihren Darbietungen.DSC05193 DSC05207

Danach geht die Fahrt weiter nach Otavalo, drei Stunden Fahrt nördlich von Quito. DSC05218Hier übernachten wir in einem netten Bun galow Hotel mit einem interessanten Garten. Ich sehe mir natürlich alle Gewächse von Baumtomate bis Yucca an.

Der Meerschweinchen See ist unser nächstes Ziel. Er liegt etwa 3000 meter hoch und ist Naturschutzgebiet. Auf dem Weg dorthin gibt es viele wilde Orchideen zu sehenDSC05260Orchidee  DSC05235 DSC05243 Meerschweinchen See

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Anschließend besuchen wir den Markt in Otavalo. DSC05266               DSC05269

Das Hotel in dem wir übernachten ist eine ehemalige Hazienda, in der schon Alexander von Humboldt geschlafen hat. Es ist ein kühler Abend und wir machen uns im Kamin ein Feuer.DSC05274

Der nächste Programmpunkt ist der Cotopaxi Nationalpark. Durch Kiefernwälder geht es hinauf auf 3900 m. Höhe. Hier könnten wir den Cotopaxi sehen,ja, wenn er sich nicht in Wolken hüllen würde. Manchmal zeigt er uns sogar seine Schneeflanke. Das Limpia pungo Tal ist eine weite Hochfläche, Hier wachsen die Chaciragua Büsche, die National Pflanze Ecuadors.DSC05285   DSC05291 CotopaxiDSC05305

Die Fahrt geht weiter nach Banos. Wir besuchen Die Kirche und sehen den Vulkan Tungurahua, der mal wieder raucht. Die Thermalquellen sparen wir uns. Wir wollen schließlich mit der Seilbahn über die Schlucht und den Wasserfall gondeln. DSC05310 DSC05323 TungurahuaDSC05342 DSC05361

Die Fahrt nach Riobamba ist für unseren Busfahrer ziemlich trickreich, da die Straße immer wieder mal von Vulkanausbrüchen verschüttet wird. DSC05367

DSC05381Chimbrazo

In Riobamba können wir im Abendlicht den Chimborazo in seiner ganzen Schönheit sehen.

Von Riobamba geht es weiternach Alausi. Hier wollen wir um 11.Uhr mit dem Zug zur Teufelsnase hinauffahren. Wir und viele ander Touristen steigen in den Zug. Es geht los. der Zug fährt ein Tal entlang. Plötzlich bleibt er stehen, was ist los? Ein Felssturz hat das Gleis verschüttet. Keine Chance es wieder freizuräumen. Rückwärts fährt der Zug wieder zurück zum Bahnhof in Alausi.DSC05424

Es hat angefangen zu regnen. Der Nebel hängt ganz tief in den Tälern. Aber was hilft es, wir wollen Ingapirca sehen. Auch Alexander von Humboldt war 1802 hier. Die Inkafestung mit dem Sonnentempel wurde erst 1974 ganz ausgegraben.DSC05453 DSC05458 DSC05475

Die kleine Silberstadt Chordelec hatte in früheren Zeiten  einen Gold und Silberboom, da in dem Flüßchen, das sich durch das Tal schlängelt, Gold und Silber gefunden wurde. Außerdem ist in der Stadtmitte ein kleiner, hübscher

DSC05484 DSC05492 DSC05501 Park, in dessen Bäumen sich eine Schar Kolibris tummelt.

In Cuenca besuchen wir eine Panama Hut Fabrik.DSC05504

DSC05505 DSC05514 DSC05522 DSC05529 DSC05531Ein Tag in Cuenca

Der Nationalpark Cajas ist unser nächstes Ziel. Er liegt 4000m hoch und ist eine Wasserscheide. Der Pazifik ist 80 km und der Atlantik 4000 km entfernt. Da uns auf der großen Wanderung ein Naturführer mit Kenntnissen der medizinischen Pflanzen begleitet,wählen wir natürlich diese Wanderung aus. Es geht immer leicht bergab und unser Führer zeigt uns viele verschiedene Pflanzen, auch endemische, die es nur hier in Ecuador gibt. DSC05536 DSC05559 Anden TulpeDSC05562 DSC05580 DSC05586

zum Mittagessen gibt es frische Forellen aus dem Lokaleigenen GewässerDSC05587

Ab hier geht die Fahrt nur noch bergab. Von 4000 metern bis 0 meter, nach Guayaquil. DSC05592DSC05598

Im Park bei der Kathedrale leben ca. 370 Leguane, die von den Bewohnern der Stadt beschützt und gefüttert werden.   DSC05610 DSC05622

Zwei Stunden dauert der Flug von Guayayaquil nach Baltra/ Galapagos. Baltra ist ein ganz kleiner Flughafen auf der Insel Baltra. Nur eine bessere Baracke. Die Koffer muß man natürlich selber von den Transportwägen holen. Danach wird kontrolliert, ob man auch keine Lebensmittel oder Obst dabei hat. Mit einem Shuttle geht es zur Fähre, mit der man auf die Insel Santa Cruz fährt. Dabei quert man den Kanal von Itabaca. Die Fahrt geht durch eine Trockenvegetation,vorbei an Kaffeeplantagen, bis wir auf ca. 500 Metern Höhe zum Landschildkröten Schutzgebiet gelangen. DSC05642 DSC05655 DSC05659 Die Schildkröten sind ganz schön groß und erst die Hinterlassenschaft!!!DSC05660 DSC05672von einem Aussichtspunkt können wir überdie Insel schauen.

Wirhaben am Vormittag Freizeit. Es wird uns allerdings nicht langweilig, da die Tiere auch im Dorf leben. Vor allem der Fischmarkt ist bei den Robben und Pelikanen beliebt.DSC05675 DSC05679 DSC05685 ich bin hier!!DSC05686 vergiss mich nicht!DSC05698 DSC05707 Thunfisch wird angeliefertDSC05714 DSC05717 Schläfchen am MorgenDSC05723 was willst du von mir?DSC05725 DSC05738ich habe eine schöne Aussicht

Am Nach mittag treffen wir unseren Führer Victor, zu einer Wanderung an der Playa Aleman.DSC05749 DSC05759 mit dem Boot setzen wir zum Playa Aleman überDSC05769 DSC05770DSC05779

Anschließend wandern wir zur Tortuga Bay. Victor kommt um eine viertelstunde zu spät, allderdings läuft er um so schneller. Wir sind nun Victors` schnelle Truppe. In den Opuntienbäumen flattern Spottdrosseln. Auch Goldwaldsänger hören wir. DSC05783 DSC05785 DSC05799 Tortuga BayDSC05806 muß mich aufwärmen, war lange im MeerDSC05808 DSC05819 DSC05822 Schöne AussichtenDSC05829 Opuntien WaldDSC05832 DSC05839 der Weg gehört mir, ich gehe nicht wegDSC05843 DSC05852

Mit einem Schnellboot geht es auf die Insel Floreana. Eineinhalb Stunden dauert die Fahrt. Die Insel ist nur mehr von einigen Menschen und hauptsächlich von den Tieren bewohnt. DSC05853 DSC05868 DSC05869 rote LeguaneDSC05890 im Schildkröten AsylDSC05895 DSC05919 DSC05922 DSC05933 die Robbe ist nicht weiß, sie hat sich nur im weißen Sand gewälztDSC05948 DSC05952 DSC05972

Auf der Insel Santa Cruz ist eine sehr große Fregattvögel Kolonie. Die männlichen Exemplare  produzieren sich vor den Weibchen mit ihren aufgeblasenen Kehlkopfsäcken. Außerdem gibt es hier gelbbauchige Leguane, die vom Laub und Gras leben. Die Blaufuß Tölpel sind mit ihrer Brutarbeit fertig und wir sehen nur noch ein Restexemplar. Am rauhen Westufer ist wieder eine große Robbenkolonie. DSC05989 DSC05991 DSC05992 LandleguanDSC05995 DSC06000 Mutter mit jungem FregattvogelDSC06007 DSC06008 DSC06010 DSC06022 DSC06036 DSC06040 DSC06065 Blaufuß TölpelDSC06069 DSC06075 RobbenDSC06087 DSC06096 DSC06112 Mittagessen auf dem SchiffDSC06126 BadeaufenthaltDSC06139

in der Schildkröten Aufzuchtstation lebt noch old George, die letzte Schildkröte seines Stammes. Er war nicht mehr bereit sich fortzupflanzen. fünf Monate nach unserem Besuch ist er verstorben. DSC06171 DSC06190 DSC06229Via Guayayaqil und Madrid geht es wieder zurück nach München.