2008 Venezuela
Unsere anstatt Reise hat uns nach Venezuela verschlagen. Wir wollten nach Kenia, aber wegen der Unruhen haben wir kurzentschlossen umgebucht und sind nach Venezuela gereist. Wir haben es nicht bereut, denn wir wären sonst nicht hingefahren. Mit einem kleinen Flugzeug sind wir dann von der Isla Margarita, wo wir die erste Nacht nach dem Flug von Frankfurt verbracht haben, in den National Park Canaima geflogen. Der Flug durch die Schlucht des Angel Fall war leider nicht möglich, da es zu wolkig war
der Angel Fall wurde erst in den dreißiger Jahren von Jimmy Angel zufällig entdeckt. Er war mit einer kleinen Maschine auf Goldsuche und ist auf dem Hochplateau über dem Wasserfall notgelandet.
Nachdem wir unser Gepäck in der Lodge abgegeben haben, ziehen wir uns um, denn wir wollen zum Hacha Wasserfall und hinter dem Wasserfall durchgehen. Mit einem Boot werden wir über den See gebracht und danach verstauen wir unsere Kleidung in einem Plastiksack. Nur mit Badekleidung gehen wir hinter dem Wasserfall entlang. Schon ein mulmiges Gefühl, vor uns die Wasserwand und dahinter gehen wir.
Aber unsere Reise geht heute noch weiter. Nachdem wir uns umgezogen haben fliegen wir noch ca. zehn Minuten nach Arekuna zum Dschungel Camp. Dieses liegt sehr romantisch hoch über dem Fluß. Ein toller Sternen Himmel erwartet uns.
Aber am nächsten Morgen ist es wieder bedeckt. Wir überqueren den Fluß mit einem Boot und wandern zu einem kleinen Wasserfall. Danach dürfen wir in dem Haus eines Bediensteten der Lodge, seine Eltern und Kinder besuchen.
Auf dem Flugfeld wartet schon unsere kleine Maschine um uns nach Ciudad Bolivar zu bringen. Mit dem Bus geht es weiter in richtung Ciudad Guyana. Dabei überqueren wir die 2006 erbaute Brücke über den Orinoco. Auf der Fahrt kaufen wir uns noch Getränke, Bonbons für die Indio Kinder und große Plastiksäcke als Wasser Schutz für unser Gepäck. Nachdem unser Gepäck spritzwasser geschützt verpackt ist geht es mit dem Boot den Orinoco hinaus in das Orinoco Delta.
unsere Hütten an einem Nebenarm des Orinoco sind sehr romantisch. Die Affen turnen auf dem Dach herum und fordern Bonbons. Bei unserem Besuch in einem Indio Dorf werden wir auch unsere Bonbons los.
am nächste Morgen geht es zum Piranha fischen. Unsere Ausbeute ist sehr gering, nämlich gar nichts. Die Piranhas fressen frech die Fleischbrocken weg und die angel ist leer wenn wir sie herausziehen.
Aber nun geht es wieder zurück mit dem Boot und mit dem Bus fahren wir zu den Cuevas de Guacharo. Hier lebten die „Fettvögel“ die schon ausgerottet sind. Alexander von Humboldt hat diese Höhlen auf seiner Südamerika Expedition besucht und die Fettvögel beschrieben.
Unsere Rundreise ist nun zu Ende und nunf geht es zur Isla Margarita, um noch eine Woche im Hotel Urlaub zu machen.
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