am 12. Februar 2014 fliegen wir mit einem Sonderflugzeug der Lufthansa nach Acapulco. Hier erwartet uns unser Kreuzfahrtschiff, die Amadea.Der erste Abend verwöhnt uns mit lauer Luft und Cocktails am Sonnendeck. Am nächsten Tag machen wir nur einen kleinen Spaziergang zum alten Fort. Am Abend erfreut uns wieder warme Luft an Deck, obwohl ein paar Regentropfen fallen, bleiben wir sitzen. Die Lichter von Acapulco grüßen vom Ufer herüber. um 22. Uhr legt die Amadea ab.In der Nacht fahren wir zu dem kleinen Mexikanischen Hafen Zihutanejo. am Vormittag gehen wir in das kleine Städtchen, mit den malerischen Häusern und mit den vielen Skulpturen. An der Strandpromenade liegt ein Lokal am anderen, alle versuchen Gäste in ihre Lokale zu locken, aber wir haben ja unser rundrum Versorgungs Schiff auf Reede liegen. wir legen ab und nun kommt die lange Überfahrt zu den Marquesas Inseln. Tagelang nur Meer und Wellen. damit uns Kreuzfahrern nicht langweilig wird, sind immer Bordveranstaltungen und natürlich auch der Kapitänsempfang angesagt. Wir werden mit Vorträgen auf die Südsee Inseln eingestimmt. Natürlich muß die Äquatortaufe ordentlich gefeiert werden. Die erste Südsee Insegruppe ist erreicht. Die Marquesas Inseln. Sie liegen 1000 Kilometer nordöstlich von Tahiti. Mitten im Südpazifik. Das nächste Festland, Nordamerika, liegt 6000 Kilometer entfernt. Wir legen in Nuku Hiva, der größten Insel an. unser Schiff liegt auch hier wieder auf Reede. Am Ufer werden wir von einer einheimischen Tanz und Musikgruppe empfangen. Danach wandern wir am Ufer entlang, gehen zur kleine Kirche hinauf und gehen weiter am alten Versammlungsplatz Temeheha vorbei, wo ich es nicht lassen kann an einer der Figuren ein hervorstehendes Merkmal anzugreifen, zum schwarzen Sandstrand. Hier baden wir. Aber dann geht es schon wieder zurück, ein kleiner Abstechen auf den winzigen Friedhof, und noch ein paar Fotos von den schönen Blumen. Die Reise geht weiter,nach einem Tag kreuzen in der Südsee, erreichen wir Rangiroa im Tuamoto Atoll. es ist schon sehr gewittrig, als wir an Land gehen. Aber getreu unserem Vorsatz auf jeder der Südsee Inseln zum Baden zu gehen, geht es zum S trand und auch mit dem Regenschirm ist baden im warmen Südsee Wasser sehr schön. Danach aber regnet es heftig und wir dürfen uns bei einer einheimischen Familie unterstellen, bis das gröbste Unwetter vorbei ist.
Am nächsten Morgen fahren wir in den Hafen von Papeete auf Tahiti ein. Wir legen am Kai an. Hier empfängt uns eine polynesische Musikgruppe. wir nützen den Vormittag um uns in Papeete umzusehen. Die Markthalle ist sehr schön, besonders die vielfarbigen Fische, die angeboten werden, faszinieren uns. Danach suche ich eine Möglichkeit um ins Internet zu gelangen. Bei Mc Donalds geht es leider nicht. Also geben wir an einem INternet Geschäft schweren Herzens 10 Euro aus. Am Nachmittag haben wir eine Inselrundfahrt gebucht. Hat uns viel Spaß gemacht, vor allem unser Reiseführer, ein junger Franzose aus dem Elsaß. In Tahiti mußten wir auf das Schwimmen verzichten, da es auf der Hauptinsel fast keine Strände gibt. Am Abend gab es eine Tanzvorstellung einer Polynesischen Profitruppe auf unserem Schiff. Der nächste Morgen gehört der schönen Insel Moorea. Wir fahren am Vormittag hinüber zur Insel und gehen Baden. Das Wasser ist herrlich warm. Für den Nachmittag haben wir eine Inselrundfahrt mit dem Jeep gebucht. Diese hat es in sich! kaputte Bandscheiben darf man nicht haben. und wieder haben wir einen netten Franzosen der uns fährt. Er hat ein schönes Englisch gelernt und wir unterhalten uns sehr gerne mit ihm. Vor allen seine Frage“ you like my Massage“ bringt uns immer wieder zum Lachen. Die Wege sind auch manchmal abenteuerlich!! Aber wir haben eine sehr schöne Rundfahrt. Inzwischen haben die Angestellten vom Schiff eine Bootsladung Palmenzweige geholt und das Deck damit dekoriert, um die große Bora Bora Party vorzubereiten. Es gibt Sekt und unentwegt den Bora Bora Song.
Am nächsten Morgen legen wir vor Bora Bora an. Wir tendern an Land. Zuerst müssen wir die versprochenen Postkarten kaufen, schreiben und danach am Postamt aufgeben. erstdanach fahren wir mit dem le Truck zum Traumstrand. Weißer, feiner Sand, türkisblaues warmes Meer,wirklich der Traumstrand schlechthin.
Aber einmal ist es vorbei und wir fahren auf unser VersorgungsSchiff zurück. am30. Januar feiern wir unseren 48. Hochzeitstag. Passend dazu wird an Bord der Nostalgie Gala Abend ausgerichtet. Unser nächstes Ziel ist Amerikanisch Samoa, Pago Pago. Es sieht für uns sehr amerikanisch aus. Die großen eckigen Schulbusse fahren die Straßenen entlang. Hier sehen wir auch, warum die Amerikaner sich diesen Südseehafen gekrallt haben. Die Einfahrt ist sehr tief eingeschnitten und daher der Hafen gut geschützt. erst als wir tiefer eingefahren sind, sehen wir, daß schon ein Kreuzfahrer im Hafen liegt. Aber unsere kleine Amadea hat auch hiernoch Platz. Hier gehen wir als erstes wieder Baden. Die einheimischen Mädchen, eine Tanzgruppe wie wir später feststellen lassen sich gerne mit mit fotografieren.Da wir nun die Datumsgrenze überqueren wird uns ein ganzer Tag geklaut. Am Samstag sind wir in Apia Samoa. Wir haben keinen Ausflug gebucht und wollen zur Fischhalle gehen. Auf dem Weg dahin kommen wir am Kulturzentrum vorbei und können hier alte Arbeitstechniken ansehen und die Tänze bewundern. Außerdem wird im Erdofen ein Fisch gegartden wir auch probieren dürfenUnser nächstes Ziel wäre Futuna und Futuna Wallis gewesen. aber aus irgeneinem Grund bekam die Amadea keine Anlege Erlaubnis. Also fuhren wir nach Levuka Ovalau/Fidschi. Auf dieser Insel war auch die Amadea noch nie. Es gab keine organosierten Ausflüge und daher gingen wir auf Städtchen Besichtigung. Hier tragen auch die Männer Röcke, was bei der Hitze sicherlich angenehmer ist als Hosen. unser nächstes Ziel auf den Fidschis ist die Insel Viti Levu. hier habenwir einen Ausflug zum Vuda Aussichtspunkt und den Orchideengarten gebucht. Die Insel ist Zuckerrohranbau Gebiet und sonst auch nicht sonderlich attraktiv. Allerdings ist der Orchideengarten wunderschön. Am Hang eines Hügels ein kleiner Botanischer Garten und dazu die herrlichen Orchideen. wir kreuzen wieder einen Tag in der Südsee und erreichen Neukaledonien. Die kleine Insel Ile de Pins ist unser nächstes Ziel. das Südseeparadies schlechthin. Die Insel heißt auch die Vorstufe zum Paradies. Weißer feiner Sandstrand, warmes türkisfarbenes Wasser, Palmen die sich im Wind wiegen. Die Amadea Mannschaft hat uns hier ein Barbecue am Strand vorbereitet. Dazu sehen wir Tänze und hören die Gesänge der Inselbewohner. Einfach Traumhaft. es folgen zwei Erholungstage auf See, bis wir nach Neuseeland kommen. Damit uns Gästen nicht langweilig wird, ist Bayrischer Frühschoppen angesagt. Um 11. Uhr gibt es Weißwürste, Spanferkel, Sauerkraut und Bier. Um 12. Uhr kann dann wer will zum Mittagessen gehen. Am zweiten Abend wird auch schon das Abschiedsdinner gefeiert mit der obligatorischen Eisparade.
Nun haben wir die Bay of Islands/ Neuseeland erreicht. wir wollen hier auf eigene Faust zum Haruru Wasserfall gehen. Ein Weg von 10 Kilometer liegt vor uns, und das für diesen mickrigen Wasserfall, der bei uns nur ein besseres Bächlein ist. Nun nähern wir uns mit Riesenschritten dem Ende unserer Kreuzfahrt. In Auckland ist Schluß. Nur noch eine Stadtrundfahrt und dann geht es auch schon zum Flughafen um über Australien nach Deutschl and zurückzufliegen.