Donnerstag/ Freitag 21./22. 12 2018
Abfahrt war wie im Jahr zuvor, mit dem Bus vom Münchner Busbahnhof nach Vorarlberg, Feldkirch. Hier war die erste Übernachtung. Der Bus kam natürlich zu spät, aber uns hat das nichts ausgemacht. Beim Warten haben wir uns die Münchner Mitreisenden schon angeschaut und festgestellt, dass auch eine Kollegin dabei war, die wir seit fas dreißig Jahren nicht mehr gesehen hatten.
Da unser Fahrer nicht der schnellste war, sind wir nach einer schönen Fahrt durch die verschneite Via Mala Schlucht und den San Bernardino Pass, sehr spät in Nizza angekommen. Hier haben wir noch eine ungeplante Stadt Rundfahrt gemacht( die Navis sind auch nicht mehr das, was sie mal waren). Wir wurden schon sehnlichst vom Schiff erwartet. Vor dem Auslaufen muß nun immer zuerst die Rettungs Übung veranstaltet werden. Danach ging es zum Abendessen. Auf dem letzten Rastplatz vor Nizza hatten wir noch Internet und ich habe vergessen das mobile Internet Netz auszuschalten, mit dem Ergebnis, daß mir das maritime Schiffsinternet mein gesamtes Guthaben von 60,- Euro aufgefressen hat, in einer Nacht. Mein Trost war, es ging nicht nur mir so, bei dreien am Tisch war es genau so!.
Samstag 23.12.2017
Heute ist Seetag. Vormittags maritimer Frühschoppen.
Da wir auf Schnaps keinen Wert legen, haben wir uns nur auf Austern beschränkt uns sind danach zum Mittagessen ins Restaurant, wo es Weißwein zum Essen gibt.
Am Abend ist Kapitänsempfang. Auch wir machen uns fein und begrüßen unseren Kapitän und den Kreuzfahrtdirektor. Danach ist Sektempfang und die Vorstellung der Offiziere in der Atlantik Lounge. Danach geht’s zum Gala Abendessen.
Sonntag 24.12.2017
Am Morgen legen wir in Cartagena Spanien an. Es ist noch dämmerig und auch ganz schön frisch.
Der Kreuzfahrt Hafen liegt unmittelbar an der Stadt. Sehr schön. Erst gegen 10.00 Uhr gehen wir vom Schiff los. Es ist noch nichts los, die Spanier stehen nicht so früh auf. Wir schlendern durch die Fußgänger Zone bis zu einem Mercadona, wo wir einen Cava für meinen Geburtstag einkaufen. Danach setzen wir uns in ein Internet Cafe, trinken einen eiskalten Vino de Verano und ein Bier und schreiben mails.
Gegen 16. 00 Uhr verlassen wir Cartagena und fahren an der Küste von Azohia und Puerto de Mazarron vorbei und grüßen in Gedanken unsere Freunde in Puerto de Mazarron.
Nach dem festlichen Weihnachtsmenü ist noch die Weihnachtshow, wie letztes Jahr etwas langweilig, zu viele haben sich vom Weihnachtsmann Geschenke geben lassen.
Montag 25.12 2017
Heute gab es Gourmet Frühstück mit Champagner. Um ca. 11.30 Uhr fahren wir am Felsen von Gibraltar vorbei. Noch liegt er in Sonnenschein, aber die Regenwand steht schon hinter dem Felsen. Schnell ein Foto noch und dann fängt es auch schon an zu regnen.
Am Abend wieder Gala Abendessen. Danach eine Show mit dem Teufelsgeiger.
Dienstag 26.12.2017
Wir haben uns einen Vortrag über Madeira angehört, der aber ziemlich langweilig war. Wir haben schließlich schon Urlaub auf Madeira gemacht und wissen wie interessant diese Insel ist. Haben beschlossen, keinen einzigen Vortrag dieses Lektors mehr anzuhören. Bei Sonnenschein liegen wir lieber am Pooldeck und beobachten Delfine.
Nachmittags sitzen wir in der Vista Lounge und lesen. Nach dem Abendessen ist die Show Burlesque, absolut nicht mein Geschmack.
Mittwoch 27.12.2017
Morgens um 8.00 Uhr sind wir in Funchal/ Madeira vor Anker gegangen. Wir haben uns Zeit gelassen, da der Morgen noch frisch ist. Zuerst gehen die Leute mit den gebuchten Ausflügen von Bord. Zuerst sehen wir einen Mc Donalds, bei dem wir ins kostenlose Internet können. Danach gehen wir in die Kathedrale und in die berühmte Markthalle.
Zum Auslaufen um 17.00 Uhr gab es Sekt, heute passend zu meinem Geburtstag. Beim Abendessen hat mir der K
ellner Chor ein Ständchen gesungen.
Zum Nachtisch hat es eine Geburtstags Torte gegeben, sogar eierfrei gebacken, daß ich sie auch essen konnte. Als wir in die Kabine kamen, war diese geschmückt mit Luftballons und einem Hund aus Handtüchern, Sekt und nochmals eine kleine Torte.
Donnerstag 28.12.2017
Am Mittag kehrt die Amadea wieder um in Richtung Funchal. Wir haben einen medizinischen Notfall an Bord. Ein junger Mann aus der Mannschaft muß dringend operiert werden. Der Rettungshubschrauber hat nur eine Reichweite von 1000 Kilometern, also 500 Kilometer hin und 500 Kilometer wieder zurück. Auf dem Sonnendeck des Schiffes kann der Hubschrauber nicht landen. Aber es werden Antennen abgebaut, daß er gefahrlos an der Seite in der Luft stehen kann. Der Patient wird mit einer Seilwinde in den Rettungshubschrauber gezogen. Über uns kreist ein Flugzeug, das die Rettung koordiniert.
Danach dreht unser Schiff wieder um und es geht weiter in Richtung Karibik.
Freitag 29.12.2017
Ein ruhiger Seetag. wir liegen auf dem Promenadendeck, lesen und ruhen.
Samstag 30.12.2017
Wieder ein ruhiger Seetag. Was hatten wir Bedenken vor der Atlantik Überfahrt. Aber die See benimmt sich, keine allzu großen Wellen und kein starker Wind. Auch ist es nun schon wärmer geworden.
Sonntag 31.12.2017
Heute ist wieder ein sonniger Tag. Morgens gibt es Gourmet Frühstück und Mittags Austern am Pooldeck.
Abends gibt es einen Sektempfang und danach in der Atlantik Lounge den Film Dinner for one. Anschließend geht es zum Silvester Gala Menü. Nach dem Essen eine Silvester Revue. Danach geht es auf das Pooldeck, wo wir nach einem Feuerwerk mit dem Kapitän und Kreuzfahrtdirektor das neue Jahr begrüßen. Wer noch Platz in seinem Magen findet kann sich noch beim Mitternachtsbuffet bedienen.
Montag 1.1.2018
Nachdem es an Silvester spät geworden ist, gehen wir erst um 10.00 Uhr zu Brunch. Es gibt wieder Austern und dazu Garnelen. Am Nachmittag um 16.30 Uhr wird das ZDF Traumschiff in der Atlantik Lounge gezeigt. Da wir die Dreharbeiten gesehen haben, schauen wir uns denFilm auch gerne an. Am Abend ist Neujahrskonzert mit Kammersänger Heiko Reissig in der Atlantik Lounge.
Dienstag 2.1.2017
Seetag . Um 11. 00 Uhr gibt es Weißwurst Frühstück auf dem Pooldeck. Wir heben uns den Hunger lieber für das Mittagessen auf. Danach der übliche Tagesablauf, sonnen lesen , baden. Es ist einfach schön im Whirlpool zu liegen und auf das Meer hinaus zu schauen.
Mittwoch 3.1.2018
Seetag. Das gleich Programm wie gestern, aber ohne Weißwurstfrühstück. Bei Melonencocktail, Glattbutt Filet mit Hummersosse und Cassis Parfait gehen mir die Weißwürste nicht ab.
Donnerstag 4.1.2018
Da wir durch die Notfall Rettung einen Tag verloren haben, können wir die Insel Guadeloupe nicht anlaufen. Unsere erste Karibikinsel ist daher St Lucia mit der Hauptstadt Castries. Eine sehr bergige Insel, vulkanischen Ursprungs, die zu den kleinen Antillen gehört. Ich habe einen Ausflug mit dem Schiff zur Walbeobachtung gebucht. Obwohl ich im Internet gelesen hatte, daß sehr selten Wale zu sehen sind. Aber es hätte ja sein können. War es aber nicht. Die servierten Rumpunsch haben davon abgelenkt. Der Ausflug war insofern interessant, da wir die beiden Vulkankegel, die Pitones sehr schön sehen konnten. Über Land wäre es viel zu weit zum Fahren gewesen.
Martin hat sich für die Fahrt Castries und Marigot Bucht entschieden. Nach einem Stadtrundgang mit Besichtigung der Kirche und des Marktes fährt er noch hinauf auf einen der Hügel, die die Stadt umgeben. Von hier ein Blick hinunter auf Castries.
Freitag 5.1.2018
Seetag. eigentlich ein Erholungstag. Aber wir haben heute einen Waschtag eingelegt. Sonst das Programm wie jeden Seetag, lesen ,sonnen, baden
Sonntag 6.1.2018
Kralendijk/ Bonaire
Heute haben wir eine Rundfahrt mit dem Jeep gebucht. Mit zei Geländewägen geht es los. Unser Fahrer und Reiseleiter ist ein Holländer, der uns alles erklärt. Gute Bandscheiben sind allerdings schon vonnöten. Zuerst fahren wir durch Kralendijk, dann die Vororte mit den schöneren Häusern und danach abseits der Teerstraßen ins Gelände. Es ist eine mehr Trocken Vegetation, mit Kandelaber Kakteen und Buschwerk. Wir befahren den nördlichen Teil der Insel.
Die Häuser haben Zäune aus Kakteen, sehr wirkungsvoll um die wilden Esel von den Gärten abzuhalten.
Die Nordküste, die wir nun besuchen ist sehr rau, auch hier laufen wilde Esel am Ufer entlang. Die Wellen peitschen an die Felsen. Hier sind auch die Felsenmalereien von Boca Onima. Die Malereien sollen von den Arawak Indianers stammen, aber entziffern konnte man sie bisher nicht.
Vom Berg Seru Largo mit dem Kreuz haben wir einen weiten Blick über die Insel. Danach geht es wieder zurück nach Kralendijk. An einem kleine Etang stehen Flamingos, die müssen wir auch noch fotografieren.
nach einem kleinen Stadtbummel in Kralendijk geht es zurück zum Schiff.
Sonntag 7.1.2018
Oranjestadt/ Aruba
Hier sind keine Ausflüge angeboten worden. Also vom Schiff herunter und die Geschäfte gestürmt. Aber es ist ja schon wieder Sonntag! Nur die Souvenir Läden haben geöffnet. Desto Trotz habe ich mir ein neues Sonnenschild gekauft. Natürlich wieder in pink. Wir gehen an den Zuckerbäcker Häusern, die alle Spielcasinos sind und den geschlossenen Edelboutiquen entlang und finden im Yachthafen ein freies Internet. Wie uns gestern der Führer in Bonaire schon gesagt hatte, Oranjestadt ist ein Ort für die Amerikaner.
Montag 8.1.2018
Cartagena / Kolumbien
Nun sind wir also in dem zweiten Cartagena auf unserer Reise angekommen. Es ist eine lange zufahrt in den Hafen. Vorbei an der alten Festung, die noch immer den Zugang zum Hafen bewacht .Im Hintergrund spitzen die weißen Hoch Häuser vom Neuen Cartagena über dem Meer hervor. Vor uns liegt das alte Cartagena mit der Kuppel des Domes. Cartagena de Indias, das alte koloniale Cartagena. wir machen erst um 13.30 im Kreuzfahrthafen fest. Gleich danach gehen die Ausflüge los. Mein Ausflug führt mich zuerst auf das Kloster St. Cruz. Es ist allerdings eine sehr schmale Straße hinauf zum Kloster. Daher müssen wir in kleine Busse umsteigen um den La Popa, die höchste Erhebung bei Cartagena zu erklimmen, wo oben das Kloster steht.
Heute ist schon wieder Feiertag. Der 6. Januar ist auf einen Samstag gefallen, also ist daher der nächstfolgende Werktag ein Feiertags Ersatz. Wie auch in Spanien ist der 6. Januar, der Dreikönigstag, der Tag, der für uns der 24. Dezember ist. An diesem Tag gibt es erst Geschenke.
In der Kirche des Kloster ist die Virgen de la Candelaria zu sehen, die Schutzmutter gegen Piraten und die Pest.
Nach einem Rundum Blick fahren wir wieder hinunter und steigen wieder in den großen Bus ein. Nun geht es zum Castillo de San Felipe. Hier gehen wir hinauf auf die Festung. Von hier oben haben wir wieder einen schönen Rundum Blick auf die Altstadt. Auch in einen der dunklen unterirdischen Wachgänge gehen wir durch. Am Fuß der Festung steht das Denkmal des Admiral Blas de Lorenzo, einäugig, einarmig und mit nur einem Bein, hat er die Bewohner Cartagenas vor den Engländern beschützt. Diese waren mit 200 Schiffen und 27000 Soldaten vor der durch Gold und Smaragd und anderen Edelsteinen reich gewordenen Stadt gelegen. 56 Tage dauerte die Belagerung, danach zogen die Engländer frustiert wieder ab ohne etwas erreicht zu haben.
Danach geht es in die Altstadt. Ein Besuch bei den Souvenirgeschäften Las Bovedas bleibt uns allerdings nicht erspart. die Geschäfte sind in die Gewölbe der alten Stadtmauer hineingebaut.
Vorbei am Convento San Pedro Claver, wo die Statue von San Pedro Claver steht, die ihn mit einem Sklaven zeigt. Der Jesuitenpater setzte sich für die Sklaven ein, die unter unsäglichen Bedingungen schuften mußten.
Ein Besuch im Smaragdmuseum gehörte natürlich auch dazu. Danach geht es zur Kathedrale. Vor der Kathedrale steht eine Figur von Fernando Botero
Martin hat die Mangroven Fahrt und zu dem Fischerdorf La Boquilla gemacht. Zuerst fahren sie am Strand vorbei, der wegen des nachgeholten Feiertages gut gefüllt ist. Überall sind als Sonnenschutz nach vorne und hinten offene zelte aufgebaut. Danach sind sie gleich in dem Fischerdorf. aber zuerst ist im Dorf eine folkloristische Tanzveranstaltung.
Nit kleinen landestypischen Booten fahren sie nun durch die Mangroven und sehen den Fischern bei der Arbeit zu. Danach fahren sie noch in die Altstadt von Cartagena.
Dienstag 9.1.2018
Aguja / St Blas Inseln
Die St Blas Inseln liegen vor der Küste von Panama im karibischen Meer. Es sind ca. 365 Inseln. Die Inseln sind autonomes Gebiet und werden von den Kuna Indianern bewohnt. Sie bewohnen ca. 57 Inseln, die sie auch selbst verwalten. Wir landen vor der Insel Aguja an. Zuerst muss natürlich der Insel Chef die Erlaubnis geben, daß wir an Land gehen dürfen. Mit einem kleinen Boot kommt er an Bord und wird vom Kapitän empfangen. Nach dem obligatorischen Austausch von Gastgeschenken, wir der Zugang freigegeben und wir Tendern auf die Insel. Es ist nur eine kleine Insel, umgeben von Korallenriffen und weißen Sandstränden. Die Insel ist bewachsen mit Kokospalmen. Es gibt ein kleines einfaches Restaurant. Kuna Frauen haben ihre Verkaufs Stände aufgebaut um ihre Handarbeiten zu verkaufen.
Überall sind Schilder aufgestellt, nicht direkt unter den Kokos Palmen liegen, aber der Schatten darunter ist so angenehm. Mißtrauisch schauen wir immer wieder hinauf!
Mittwoch 10.1.2018
Panama Kanal
Um vier Uhr morgens ist die Einfahrt in den Panama Kanal und der Konvoi wird formiert. Um sechs Uhr morgens ist die Zufahrt in die Gatun Schleuse. Ich schau kurz aus dem Kabinenfenster, aber es ist noch dunkel. Also wieder zurück ins Bett. Um sieben Uhr aber sind wir in der Gatun Schleuse. Wir springen beide aus dem Bett und laufen nach ganz oben auf das Sonnendeck um die Schleusung nicht zu verpassen.
Nachdem wir gegen 8.00 Uhr die Schleuse passiert haben, können wir in Ruhe frühstücken gehen. Danach geht’s wieder ganz nach oben um den weiteren Verlauf des Panamakanals zu sehen. Die Fahrrinne des Kanals ist 81,6 Km lang. drei Schleusenanlagen- Gatun, Pedro Miguel und Miraflores, – verbinden die Karibik mit dem Pazifik. Es muß ein Höhenunterschied von 26 Metern überwunden werden. Die Größe der 305 Meter langen und 33,5 Metern breiten Schleusenkammern waren lange Zeit der Maßstab für den Bau der Schiffe. Die neuen Schleusenkammern sind 54,9 Meter breit und 427 Meter lang. Hier ist nun Platz für die Container Schiffe. Aber wir passen mit der Amadea leicht in die alten Schleusen Kammern. Die Durchfahrt kostet für unser Schiff ca. 130000 Dollar.
am späten Vormittag nähern wir uns der Pedro Miguel Schleuse. Werden wieder von den Mulis in die Schleuse gezogen.
Am Nachmittag fahren wir unter der Brücke de Panamericana durch und danach geht es in die Miraflores Schleusen, noch einmal drei Schleusen.
Wir haben den Pazifik erreicht.
Donnerstag 11.1.2018
Seetag
Lesen, baden, sonnen. Wir sind nun im stillen Ozean, er macht den Eindruck er möchte mal der wilde Ozean sein. Wir haben starken Wind und Seegang. Am Abend landen viele Seevögel auf den Decks und wollen mitfahren, oder dem starken Wind entgehen.
Freitag 12.1.2018
Puntarenas / Costa Rica
Um 4.00 Uhr morgens legt die Amadea in Puntarenas an. Es ist Ausflugstag, das Schiff muß tanken und Proviant aufnehmen. Um 9.30 geht mein Ausflug los. Ich bin diesmal schnell und sichere mir den vorderen Einzelsitz auf der rechten Seite. Hier kann ich auf die Straße sehen und verstehe den Führer sehr gut. Zuerst geht die Fahrt an der Küste entlang, danach hinauf in die Berge. Wir wollen zum Turu Ba Ri Öko Park. Eine ehemalige Groß Farm, die nun ein Öko Erlebnis Park ist. Nun bleiben wir am Straßenrand stehen, Kapuziner Äffchen tummeln sich in den Bäumen. Sie sind es gewöhnt, daß Touristen Leckereien mitbringen und fordern diese auch ein. Danach bleiben wir an einer Reihe von Obst Ständen stehen um uns das üppige Angebot anzusehen. Unser Führer kauft Ananas, schneidet sie auf und verteilt diese an uns. Unglaublich gut uns süss.
Es wird wieder ein Fluß überquert, aber keine Krokodile zu sehen. Leider, ein Leguan liegt auf einem Felsen und sieht uns ganz erstaunt an. Die Fahrt geht weiter , vorbei an kleinen Häuschen mit üppigem Blumenschmuck.
Beim Eingang zum Öko Park müssen wir uns registrieren und danach geht es los.
Wir wandern durch den Urwald und hören einen Brüllaffen. Unser Führer kann die Töne eines Brüllaffen Männchens perfekt nachmachen, der Affe schreit immer lauter, aber er läßt sich nur als Schemen zwischen dem Laub sehen. Vor lauter Brüllaffe, können wir uns gar nicht mehr auf die Aufgabe, einen kleinen Frosch in den Bromelien zu finden, konzentrieren. Wir finden auch keinen. Aber unser Führer findet eine kleine Eidechse mit einem Kehlsack. Danach gehen wir an den ehemaligen Geflügel Ställen vorbei, dort leben in einem Gehege grüne Leguane. Diese sind hier nicht heimisch und müssen daher im Gehege leben. Wir kommen zur Zuckermühle. Hier wird uns demonstriert, wie mit der Kraft von Ochsen, die die Mühle antreiben, der Zuckersaft aus dem Zuckerrohr gepresst wurde. Die gefährlichste Arbeit hatten die Sklaven, die das Zuckerrohr in die Mühle schieben mussten. Wir kosten vom Likör und vom Schnaps und gehen weiter. Hier im Schmetterlins haus könnte ich stundenlang verweilen. Ich bin auch die letzte die her
aus gejagt wurde. Im Orchideen Garten haben nicht allzu viele Exemplare geblüht. Allerdings war auch eine „Tintenfisch Orchidee“ dabei.
Wir folgen dem Wegweiser zur Seilbahn fahren hinauf. Oben ist ein Restaurant, in dem wir das Mittagessen einnehmen.
Es gibt Internet im Lokal und ich kann meine Fotos wegschicken. Nach diesem langen Tag geht’s wieder zurück zum Schiff. Wir haben noch Zeit bis zur Abfahrt und suchen einen Supermarkt um Kaffee Bohnen zu kaufen.
Martin hat den Ausflug über Hängebrücken durch den Nebelwald gebucht. Es ist wirklich eine Nebelwald Tour, es ist kalt auf 1800 Metern Höhe und die Teilnehmer frieren ganz schön.
allerdings sehen sie Kolibris.
Samstag 13.1.2018
Bahia de Papagayo
Um 11. Uhr legen wir in Bahia de Papagayo an. Wir Tendern und es gibt heute nur privaten Landgang. Die Marina ist überdimensioniert gebaut. Es liegen nur zwei Yachten hier . Die Bautätigkeiten wurden auf Anweisungen der Regierung gestoppt um die intakte Natur nicht zu zerstören. Außerdem gibt es hier um den Hafen keinen schönen Strand. Wir gehen an Land. Beim Hotel haben wir Internet Zugang. Danach fahren wir wieder zum Schiff zurück.
Sonntag 14.1.2018
Acajutlo/ El Salvador
Es ist, dem Namen stiller Ozean zum Trotz immer noch sehr windig und auch wellig. die Hafenbehörden sagen einmal nicht anlegen, danach wieder anlegen, nein doch nicht, aber endlich dürfen wir doch anlegen. Hier im Hafen ist es ruhig. Es sind auch viele Ausflüge gebucht. Als die Ausflügler von Bord sind, gehen wir auch an Land. Wir müssen mit dem Shuttle Bus bis zum Hafenausgang fahren. hier steht ein kleiner Touristen Zug . Wir fahren damit in das kleine Städtchen. Aber es ist schon wieder Sonntag! Allerdings hat ein Supermarkt geöffnet. ich suche schon wieder Kaffee ungemahlen, leider gibt es nur gemahlenen Kaffee. auch ein junger Mann vom Verkauf kann mit nichts anderes sagen. Weiter geht die Fahrt mit dem Zug in die Innenstadt zum markt, der sonst bestimmt recht ursprünglich ist. Aber leider, es ist Sonntag und daher kein Marktleben. Wir wollen nicht aussteigen und fahren weiter, an der “ Strandpromenade“ entlang. Kleine Häuschen, dazwischen Bretterbuden. Der Bürgerkrieg, läßt grüßen. Zuletzt ist beenden wir unsere runde wieder beim Kreuzfahrt Kai. Wir strecken noch schnell die Füße ins Wasser, denn die Wellen sind mir zu hoch um zu schwimmen und dann geht es zurück zum Schiff.
Montag 15.1.2018
Seetag
Es ist wieder eine stürmische Nacht vorhergesagt, alles Lose muß auch in der Kabine sicher verstaut werden. Wir legen mal vorsichtshalber unsere Druckpunkt Bänder an. Aber keine Probleme in der Nacht. Wir können gut schlafen.
Dienstag 16.1.2018
Huatulco Mexico
Auch für heute sind wir ausflugsfrei. Auf nachfragen antworte ich, wir haben drei Wochen Rundreise uns eine Woche Badeaufenthalt gebucht. Ich ernte manch irritierten Blick. Aber wir machen heute wirklichen Strandbadetag. So ein schöner Sandstrand und herrliches Wasser und das alles neben dem Schiff!
Mittwoch 17.1.2018
Acapulco
Um 9.00 Uhr laufen wir in Acapulco ein. Dieses mal gehen wir zu Fuß in die Stadt und hinauf nach La Quebrada zu den Felsenspringern. Um 10.45 Uhr sind wir oben. Die nächste Vorstellung ist aber erst wieder um 13.00 Uhr. Das ist uns zu lange zum Warten. Wir sehen uns alles an, ich lasse mich noch mit einem jungen Felsenspringer fotografieren und dann geht es wieder hinunter zur Altstadt. Hinab ist es nicht so schweißtreibend wie vorher hinauf.
Bei der Kathedrale sind auf einer Treppe bunte Schirme aufgehängt. Ein Schönes Fotomotiv.
Am Abend zum Auslaufen gibt es einen Sektempfang und wir können wieder die wunderschöne Bucht von Acapulco bewundern.
Donnerstag 18.1.2018
Seetag
Mittags gab es am Pool einen Bayerischen Markt, mit allerlei bayerischen Schmankerln. Ei sehr lustiger Mittag. Zuletzt hat der harte Bayerische K ern noch den Zillertaler getanzt.
Freitag 19.1.2018
Puerto Vallarta
In der Nacht mußte das Gepäck vor die Kabinen gestellt werden. Nur unser Handgepäck hatten wir noch. Am Morgen steht eine Mariacchi Band unten am Kai. Daneben ein Krankenwagen. Ein Passagier hat einen komplizierten Armbruch erlitten und muss ins Krankenhaus zum Operieren. Um 16.00 Uhr geht es zum Flughafen. Am Abend startet das Flugzeug nach Frankfurt. Samstag Abend 18.3000 Uhr sind wir in Frankfurt. Wir treffen uns mit Peter in München am Bahnhof, der uns mit dem Auto nach hause fährt.